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Bargeld ist Freiheit

Bargeld ist Freiheit
Bargeld ist Freiheit

Bargeld ist Freiheit.
Finger weg von unserem Bargeld:

Die Bundesregierung plant, eine Obergrenze für Barzahlungen einzuführen. Zahlungen von mehr als 5.000 Euro in bar sollen verboten werden. Für uns Freie Demokraten ist das der nächste Anschlag der Großen Koalition auf Selbstbestimmung und Privatsphäre. Wir haben hier zusammengefasst, warum die Maßnahme nichts bringt, sondern nur Freiheit kostet.

Werden durch eine Bargeldgrenze kriminelle Geschäfte erschwert?
Eine Bargeldobergrenze hilft nicht bei der Bekämpfung von Verbrechen. Zwar gibt man dem Staat mehr Möglichkeiten zur Überwachung. Aber Kriminelle und Terroristen sind einfallsreich. Und wer glaubt schon, dass sich Menschen, die Gesetze brechen, an die Bargeldobergrenze halten? „Die Abschaffung von Bargeld würde Terrorismusfinanzierung oder Geldwäsche nicht verhindern, sondern nur auf elektronische Zahlungswege verlagern“, sagte Oberstaatsanwalt Peter Schneiderhan vom Deutschen Richterbund, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Worum geht es dann wirklich?
Viele Experten nehmen an, dass die Bundesregierung gar nicht Kriminelle oder Terroristen im Auge hat. Sie glauben, dass auf Dauer das Bargeld ganz abgeschafft werden soll. Wenn jeder Mensch alles auf elektronischem Wege bezahlen muss, dann kann jede Zahlung aufgezeichnet werden. Das ist ein Schritt in Richtung gläserner Bürger und Totalüberwachung. Zudem droht das Risiko der Enteignung, wenn Banken irgendwann zu „Negativzinsen“ auf die elektronischen Guthaben gedrängt würden. Dem könnte man sich nur mit Bargeld entziehen.

Wer bezahlt denn bitte 5.000 Euro bar?
5.000 Euro sind viel Geld. Barzahlungen in dieser Höhe sind für uns nicht alltäglich. Trotzdem gibt es viele Menschen und Branchen, für die Bargeld eine große Rolle spielt. Beispielsweise sind bei Gebrauchtwagenhändlern oder Tierzüchtern, aber auch im Baugewerbe sowie bei Kunst- und Antiquitätenhändlern Barzahlungen über 5.000 Euro gang und gäbe. Warum soll der Staat diesen Menschen Knüppel zwischen die Beine werfen?

Haben andere Länder eine Bargeldobergrenze?
In einigen europäischen Ländern existiert bereits eine Bargeldobergrenze. Die Erfahrungen dort zeigen zwei Dinge: Erstens wird die Obergrenze weiter abgesenkt. So hat beispielsweise Frankreich seine Bargeldobergrenze erst im vergangenen Jahr von 3.000 auf 1.000 Euro gesenkt. Zweitens helfen die Bargeldobergrenzen nicht gegen Kriminalität und Schattenwirtschaft. Im Gegenteil: Im sogenannten Korruptions-Wahrnehmungs-Index von Transparency International steht Frankreich heute nicht besser da, als vor der Einführung der Bargeldobergrenze. Spanien steht seit der Einführung sogar schlechter da.

Ist Bargeld nicht ein Relikt aus vordigitaler Zeit?
Im Gegenteil. Bargeld schützt im digitalen Zeitalter unsere Privatsphäre. Zudem macht es die Volkswirtschaft weniger störanfällig: Wenn Zahlungen irgendwann nur noch unbar über digitale Systeme abgewickelt werden dürften, ist die gesamte Volkswirtschaft von diesen Systemen abhängig. Fallen sie aus, bricht faktisch die ganze Wirtschaft zusammen. Bargeld funktioniert immer und mindert die Abhängigkeit von diesen Systemen erheblich.

Was sagt das Grundgesetz?
Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hält unverhältnismäßige Beschränkungen von Bargeldzahlungen für verfassungswidrig. „Dies wären nicht gerechtfertigte Eingriffe in Freiheitsrechte, nämlich in die Vertragsfreiheit und Privatautonomie“, sagte er der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zudem habe das Verfassungsgericht immer wieder betont, „dass die Freiheitswahrnehmung der Bürger nicht total erfasst und registriert werden darf“.

Impressum: Freie Demokratische Partei (e.V.), Vertreten durch: Marco Buschmann (V.i.S.d.P.), Reinhardtstraße 14, 10117 Berlin,
info@fdp.de, Tel. 030 284958-0 (Vereinsregister-Nr.: 139996zA5, AG Charlotenburg)


Hier der Flyer der FDP im Original

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Schnelles Internet statt Schneckentempo

Schnelles Netz für Rödermark
Schnelles Netz für Rödermark

Schnelles Internet statt Schneckentempo: 50 Mbit mindestens. Schnellstens.

Seit 2009 fordert die FDP, dass sich in Rödermark endlich etwas tut in Sachen schnelles Internet für alle. 7 Jahre und unzählige liberale Anträge und Anfragen zum Breitbandausbau später quälen sich auch 2016 immer noch sehr viele Rödermärkerinnen und Rödermärker mit Schneckentempo durch das Internet. Selbst ein paar simple Urlaubsfotos an Familie und Freunde zu verschicken wird in vielen Teilen des Stadtgebietes schnell zur unsäglichen Gedultsprobe. Es wurden zwar einige halbherzige Anläufe (im Ergebnis bisher erfolg- und ergebnislos) unternommen doch für die FDP ist ganz klar, dass seitens der politisch verantwortlichen Mehrheit in Rödermark das Thema „Intert“ bzw. „Breitband“ schlicht nicht von echtem Interesse ist; hier vermissen wir schmerzlich und dringend eine andere politische Schwerpunktsetzung. Der schnelle Internetzugang ist heutzutage keinesfalls mehr ein Luxus- oder Individualproblem von einigen wenigen, sondern ganz wesentlicher Standortfaktor für uns alle; für Handel und Gewerbe genauso wie für alle Bürgerinnen und Bürger. TV-Streaming, Cloudspeicherung, Mediatheken, soziale Netzwerke, Videotelefonie, Datenaustausch und vieles mehr ist heute ganz normaler Alltag für sehr viele und nicht mehr nur von einzelnen. Daher unsere Einladung und Bitte: Geben Sie am 06. März mit Ihrer Stimme für die FDP dem schnellstmöglichen Breitbandausbau und der digitalen Zukunft in Rödermark eine stärkere Lobby. (tk)
Hier der Artikel als .PDF.

Allgemein

Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen im Wahlprogramm

In der Flüchtlingspolitik stehen wir für:

» klare Regeln, die auch durchgesetzt werden
» Leistung bei Gegenleistung – auch von Flüchtlingen
» ein klares Bekenntnis zum Grundgesetz und zu unserer Werteordnung
» eine bessere Unterstützung für ehrenamtliche Helfer
» verstärkte echte Integrationsbemühungen – auf beiden Seiten
» eine ehrliche und offene Berichterstattung
» eine aktive Flüchtlingspolitik, die den Menschen hilft, aber auch Ängste ernst nimmt

I. Flüchtlinge und Integration

Klare Regeln durchsetzen. Hilfe zur Selbsthilfe leisten für eine bessere Integration.
 

Die harte Realität einer globalisierten Welt, mit all ihren Chancen und Risiken, hat Rödermark erreicht. Die weltweiten Krisen machen an unseren Landesgrenzen nicht halt. Deutschland ist von einem bisher ungekannten Zustrom an Flüchtlingen und Migranten betroffen, welcher uns faktisch vor gewaltige Herausforderungen stellt. Die Politik kann und darf sich dieser Realität nicht verschließen, sie muss erfolgreich nach Antworten auf diese schwierige Situation suchen – auch in Rödermark.

Wir Deutschen haben auf den stark angestiegenen Zustrom von Flüchtlingen und Migranten nach Deutschland mit einer beispiellosen Willkommenskultur reagiert. Asyl ist ein unantastbares Grundrecht, die Hilfe für Schutzbedürftige ein gemeinsames Anliegen von Staat und Gesellschaft. Dafür steht auch die FDP. Allerdings darf die unkontrollierte Einwanderung des vergangenen Jahres nicht fortgesetzt werden. Noch nie war in der rechtsstaatlichen Ordnung die Kluft zwischen Recht und Wirklichkeit so tief
wie derzeit. Wir fordern daher Rückkehr zum Rechtsstaat, die bestehenden deutschen und europäischen Gesetze dürfen faktisch nicht länger außer Kraft gesetzt bleiben.
Flüchtlinge und Migranten sollen in Deutschland weiterhin Schutz und Hilfe erhalten, aber wir Freien Demokraten erwarten auch eine Gegenleistung. Ganz wichtig sind dabei ein Bekenntnis zum Grundgesetz, die Anerkennung der Gleichberechtigung von Mann und Frau und die Anerkennung der Gleichstellung von Religionen sowie die Religionsfreiheit. Flüchtlinge und Migranten, die diese Grundpfeiler unserer freiheitlichen Rechtsordnung nicht anerkennen, haben kein Anrecht auf einen Platz in unserer Gesellschaft. Sonderrechte für Flüchtlinge darf es nicht geben.

Das schnelle Erlernen der deutschen Sprache ist die Basis für eine erfolgreiche Integration. Wir werden uns daher dafür Einsetzen, dass alle Flüchtlinge und Migranten möglichst schnell Deutschkurse besuchen. Die muss eine Selbstverständlichkeit werden. Wir fordern vom Gesetzgeber außerdem, Möglichkeit zur schnelleren Integration in den Arbeitsmarkt zu schaffen. Dazu gehört für uns auch die gezielte Einführung in gemeinnützige Arbeit.

Das Asylrecht und die dazugehörige Unterbringung und Integration der Flüchtlinge und Migranten ist eine Angelegenheit des Staates. Auch hier muss das Konnexitätsprinzip gelten. Die FDP tritt vehement dafür ein, dass die Stadt Rödermark aktiv versprochene Leistungen beim Kreis, beim Land und beim Bund einfordert. Die Lasten der Flüchtlingskrise dürfen nicht bei der Kommune abgeladen werden.

Ohne die vielen freiwilligen Helfer wäre der Flüchtlingszustrom nicht zu bewältigen. Wir werden dieses ehrenamtliche Engagement in allen Belangen unterstützen und fördern. Die behördliche Unterstützung dieser Helfer muss verbessert werden. Wir wollen außerdem gezielt Hilfe zur Selbsthilfe anbieten und fördern. Flüchtlinge und Migranten sollen möglichst schnell einen Beitrag zur Gesellschaft leisten können, auch um die Kosten für diese zu reduzieren.

Wir fordern von den hauptamtlichen Politikern der Stadt klare Worte, wie sie die Herausforderungen dieses Zustroms an Menschen meistern wollen. Der Informationsfluss von der Verwaltung zu Ihnen muss sich deutlich verbessern. Sie sollen regelmäßig über den Stand der Flüchtlingsarbeit informiert werden, Sie sollen wissen, wie viele Personen aus welchen Ländern und Kulturen wann nach Rödermark kommen, wo sie untergebracht werden und wo es Probleme geben könnte. Diese Offenheit ist entscheidend, um Ängste abzubauen, einen Überblick über geplante Maßnahmen zu bekommen und um frühzeitig zu erfahren, wo es möglicherweise Einschränkungen für Ihre persönliche Lebensgestaltung geben könnte.

Wir werden uns für mehr vorausschauendes Handeln einsetzen. Brauchen wir zusätzliche Kindergartenplätze für Flüchtlingskinder? Reichen die Kapazitäten unserer Schulen? Haben die zusätzlichen Schüler womöglich gar Auswirkungen auf die freie Schulwahl Rödermärker Kinder. Das wollen wir genauso verhindern wie die Zweckentfremdung von Hallen, die bisher für Kultur und Sport genutzt werden, damit unser Leben in der Gemeinschaft nicht beeinträchtigt wird.

Die neu hinzugekommenen Aufgaben verlangen eine Umschichtung der städtischen Haushaltsmittel für Integration weg von Integrationsmaßnahmen für die, die schon 30 Jahre im Land leben, hin zu Neuankömmlingen, wo die wenigen zur Verfügung stehenden Mittel aktuell weit dringender gebraucht werden. Dafür werden wir uns einsetzen.

FDP – für eine aktive Flüchtlingspolitik, die den Menschen hilft, aber auch Ängste ernst nimmt.

 

Im Bereich der Stadtplanung stehen wir für:

» die bedarfsgerechte Ausweisung von Baugebieten für Wohnen und Gewerbe
» die Unterstützung von Investoren im sozialen Wohnungsbau
» die Förderung von privaten Initiativen zur Aufwertung der Ortskerne
» die Errichtung eines Parkleitsystems in beiden großen Stadtteilen

II. Stadtplanung

Bestehendes erhalten und pflegen – notwendige Entwicklungen ermöglichen
 

Aufgrund der Attraktivität des Ballungsraums Rhein-Main und der damit verbundenen Zuwanderung können wir allein mit Innenentwicklung den Bedarf der Bevölkerung nach Wohn- und Gewerberaum nicht befriedigen. Wir wollen, dass Sie auch in Zukunft die Möglichkeit haben, in Rödermark ein Baugrundstück zu erwerben, um hier ihr Eigenheim zu errichten oder ihren Unternehmensstandort aufzubauen. Das geht nur, wenn die entsprechenden Flächen zur Verfügung gestellt und erschlossen werden. Wir stehen daher für eine maßvolle Außenentwicklung. In den kommenden 5 Jahren wollen wir daher ein neues Wohnbaugebiet erschließen und die Ansiedlung von Gewerbe im Dreieck Kapellenstraße, Rödermarkring und Frankfurter Straße sowie am Hainchesbuckel in Urberach planungsrechtlich ermöglichen.
Die FDP Rödermark fordert die begründete und weitsichtige Vorhaltung optionaler Nutzflächen für Wohnen, Gewerbe und Freizeit/Naherholung als wesentlichen Bestandteil einer aktiven Stadtentwicklung. Der aktuelle regionale Flächennutzungsplan des Planungsverbandes Rhein-Main widerspricht dieser Forderung und wird daher inhaltlich von der FDP Rödermark abgelehnt.

Sozial geförderter Wohnungsbau in Rödermark ist Mangelware. Es besteht dringender Handlungsbedarf. Wir Freien Demokraten wollen private Träger dazu aktiv ermuntern, diesbezüglich in Rödermark zu investieren. Keinesfalls soll die Stadt selbst als Bauherr auftreten. Jede private Initiative ist zu unterstützen und zu fördern. Es darf bei Neubauprojekten allerdings nicht zu einer Ghettoisierung kommen.

Eines unserer Ziele ist es, die gewachsenen Ortskernstrukturen zu erhalten und deren Erscheinungsbild wenn möglich aufzuwerten. Wir werden uns dafür einsetzen, dass alle privaten Initiativen, die das Ziel haben, die innerstädtische Attraktivität für Anwohner und Besucher gleichermaßen zu steigern, besser gefördert werden als bisher.

Die Errichtung eines intelligenten Parkleitsystems für Rödermark wird von uns weiter forciert. So stellen wir sicher, dass der Verkehrslärm reduziert wird, während Sie die innerstädtischen Einkaufs-, Gastronomie- und Kulturmöglichkeiten nutzen können, ohne sich lange Gedanken über eine Parkmöglichkeit machen zu müssen.

Im Wettbewerb mit den umliegenden Kommunen werden wir die Alleinstellungsmerkmale Rödermarks hervorheben. Wir werden die Wirtschaftskompetenz der städtischen Verwaltung kontinuierlich ausbauen, damit wir sich bietende Chancen auch realisieren. Chancen, gutes Gewerbe auf gut erschlossenem Gewerbegrund anzusiedeln. So schaffen und erhalten wir qualitativ wertige Einkaufs- und Arbeitsmöglichkeiten direkt vor Ort – für ein Rödermark, dass im 21. Jahrhundert ankommt, ohne dabei sein lebens- und liebenswertes Gesicht zu verlieren.

Für die FDP gilt: Rödermark – ein attraktiver Lebensort mit Entwicklungspotenzial.

 

Im Bereich Verkehr sind unsere Ziele:

» keine einseitige Förderung von Verkehrsarten zu Lasten des Kfz-Verkehrs
» keine unnötigen Behinderungen des fließenden Verkehrs auf den Hauptstraßen
» der Erhalt und Ausbau von Parkraum
» mehr Finanzmittel zum Erhalt unserer Straßen und Bürgersteige
» Ja zur Regionaltangente West
» bezahlbar Bahnfahrten. Die Anschlüsse dürfen sich nicht verschlechtern
» die Verbesserung des Radwegenetzes
» eine bessere, einheitliche und zielführende Beschilderung innerhalb Rödermarks
» eine größtmögliche Barrierefreiheit im Hinblick auf Rollatoren, Rollstühle und Kinderwägen

III. Verkehr

Für ein verantwortungsvolles Miteinander aller Verkehrsteilnehmer
 

Nur wenige Rödermärker arbeiten auch in Rödermark. Fußläufig erreichbare Einkaufsmöglichkeiten sind für viele die Ausnahme. In der Lebenswirklichkeit ist daher das Auto für die meisten von Ihnen das wichtigste Verkehrsmittel. Mit uns wird es daher keine einseitige Förderung des Fuß- und Radverkehrs sowie des öffentlichen Personennahverkehrs zu Lasten des individuellen Kfz-Verkehrs geben. Wir werden es Ihnen nicht weiter erschweren, an Ihr Ziel zu kommen – ohne dabei allerdings die Sicherheit oder die Belange schwächerer Verkehrsteilnehmer aus den Augen zu verlieren.

Hauptverkehrsstraßen haben das Ziel, Sie möglichst schnell und sicher an Ihren Arbeitsplatz, zu Ihrer Wohnstätte oder zu den Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten zu bringen. Wir lehnen daher alle Maßnahmen, die den fließenden Verkehr auf den Hauptverkehrsstraßen unnötig behindern, grundsätzlich ab.
Ihnen Parkraum zu nehmen, weil man Sie dazu erziehen möchte, mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zum Einkauf in die Innenstadt zu fahren – halten wir für ein fehlgeleitetes Verständnis von Ökologie im städtischen Raum, das Ihrer Lebenswirklichkeit zuwiderläuft.

Der Erhalt unserer Straßen, Fuß- und Radwege gehört zu den wichtigsten Aufgaben der öffentlichen Hand. In den letzten Jahren wurde in Rödermark viel zu wenig in die Verkehrsinfrastruktur investiert. Sie müssen daher immer mehr mit Schlaglöchern leben und mit unebenen Bürgersteigen klarkommen. Wir wollen dafür sorgen, dass dieser Investitionsstau nicht weiter anwächst, dass unsere Straßen wieder befahrbarer und unsere Bürgersteige begehbarer werden. Bei uns wird die Instandhaltung unserer Straßen, Fuß- und Radwege wieder eine höhere Priorität haben.

Rödermark verfügt über eine sehr gute überörtliche Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr. Die Aufrechterhaltung des bestehenden Angebots – und an einigen Stellen dessen Ausbau (Regionaltangente West) – hat für die FDP Rödermark zentrale Bedeutung. Die Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs steht mit den Anschlüssen, mit den Fahrtzeiten und vor allem mit den Kosten. Wir werden uns auf allen Ebenen dafür einsetzen, dass Bahnfahrten für Sie bezahlbar bleiben und dass sich Ihre bisherigen Umsteigezeiten sowie die Taktung nicht verschlechtern. Wir haben das Experiment Stadtbus aus Kostengründen abgelehnt und würden auch einer möglichen Wiedereinführung aufgrund der gemachten Erfahrungen nicht zustimmen.

Rödermark verfügt über ein gut ausgebautes Netz an Radwegen zwischen den Ortsteilen, dennoch ist festzustellen, dass es innerörtlich sowie bei den Verbindungen mit den Nachbarkommunen noch einige Lücken gibt bzw. dass erhebliches Verbesserungspotenzial besteht. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen diese Verbesserungspotenziale erkennen und nutzen und die bestehenden Lücken so weit wie möglich schließen, damit Radfahren in und um Rödermark wieder zu einer echten Alternative zum Kfz-Verkehr wird. Eine Neuaufteilung des in Rödermark in bewohnten Gebieten üblicherweise schmal bemessenen Verkehrsraums zugunsten normgerechter Radwege oder Radstraßen kommt für uns allerdings nur in wenigen Ausnahmefällen in Frage.

Wir stehen mit unserer Politik für so wenig Einschränkungen in Ihre Mobilität wie möglich, für den Ersatz von Ampelanlagen durch Kreisverkehre, für das konsequente Ausdünnen des Schilderwaldes, für ein Parkleitsystem, für ein nachfragegerechtes Angebot von Parkplätzen in den Ortsmitten und möchten eine bessere, einheitliche und zielführende Beschilderung innerhalb Rödermarks durchsetzen. Parkgebühren für öffentliche Parkplätze wird es mit der FDP Rödermark nicht geben.

Mit der FDP Rödermark für eine bessere Verkehrsinfrastruktur.

 

Im Bereich Wirtschaft und Finanzen stehen wir für:

» eine solide Haushaltspolitik ohne Experimente
» schuldenfreie Haushalte ohne Steuererhöhungen
» keine Steuererhöhungen in den nächsten 5 Jahren
» Deckelung der Steuerbelastung durch die Kommune
» die Wiederherstellung des Konnexitätsprinzips: wer bestellt bezahlt
» eine wirtschaftsfreundliche Politik
» eine echte Unterstützung von Wirtschaft und Gewerbe
» ein der Realität angepasstes Einzelhandelskonzept
» ein schnelleres Internet für alle
» eine moderne Homepage der Stadt mit einem besseren Angebot für Sie

IV. Wirtschaft & Finanzen

Solide Haushaltspolitik für mehr persönliche Freiheit, Partner der Wirtschaft statt ihr Gegner
 

Wie keine zweite politische Kraft steht die FDP Rödermark für eine solide Finanz- und Haushaltspolitik. Sie mussten in den vergangenen Jahren erleben, dass Ihre finanzielle Belastung durch die Kommune stetig stieg. Wurden in einem Jahr die Kommunalsteuern erhöht, waren es spätestens im nächsten Jahr die Abgaben und Gebühren für bestimmte Leistungen. Dies muss nicht so sein. Wir garantieren Ihnen, dass mit uns in der kommenden Legislatur die kommunalen Steuern nicht erhöht werden. Wir werden andere Wege finden, notwendige Dinge zu finanzieren, ohne dass ihre Abgabenlast weiter ansteigt. Wir sind überzeugt, dass es genügend Potenzial gibt, durch effizientere Verwaltungsstrukturen die Verwaltung insgesamt effektiver, serviceorientierter und damit für Sie kostengünstiger zu machen.

Unser Ziel ist es weiterhin, die Summe der kommunalen Steuerlast zu deckeln. Sie brauchen Planungssicherheit für Ihr Leben und Ihre Familie. Wir haben das verstanden!

Keine Versprechungen möchten wir abgeben bei Abgaben und Gebühren. Diese müssen kostendeckend sein und nicht jede Kostenstelle liegt in der Hand der Kommune. Dort, wo Gebühren durch die Stadt – und damit durch Sie – stark subventioniert werden, werden wir über gerechtere Finanzierungsmodelle nachdenken, auch wenn das für einige von Ihnen eine Mehrbelastung bedeuten kann. Auch dies ist Teil unseres Politikverständnisses.

Das Prinzip: „Wer bestellt, bezahlt!“ (das Konnexitätsprinzip) wiederherzustellen, ist Leitmotiv unserer finanzpolitischen Arbeit vor Ort. Die Besteller sind dabei meist das Land oder der Bund mit Ihrer Gesetzgebung; es kann aber auch der Bürger sein, der eine bestimmte Leistung für sich einfordert.

Weiterhin sind sämtliche Sach- und Leistungsinvestitionen, die die Stadt tätigt, zuvor auf ihre finanziellen Auswirkungen hin zu prüfen. Insbesondere bei der Vergabe von Planungsleistungen sind Sie als Bürger bei Betroffenheit frühzeitig einzubinden, um eine „bürgerferne“ Planung von Anbeginn an zu vermeiden.

Wir wollen wieder die volle finanzielle Autonomie unserer Stadt erreichen. Die teilweise Fremdbestimmung durch die Finanzaufsicht in Zusammenhang mit dem Schutzschirmvertrag widerspricht unserem Demokratieverständnis. Grundlage zur Erreichung dieses Zieles ist es, ausgeglichene Haushalte zu verabschieden, das heißt, in Zukunft keine neuen Schulden mehr zu machen. Mittelfristig streben wir einen kontinuierlichen Abbau des aufgehäuften Schuldenberges an. Dieses ehrgeizige Ziel ist nur zu erreichen, wenn auf der Ausgabenseite eine strenge Disziplin herrscht und die Einnahmenseite verbessert wird. Im Unterschied zu einigen politischen Mitbewerbern meinen wir hierbei nicht, Sie als Bürger noch mehr zu belasten, sondern eine wirtschaftsfreundlichere Politik zu betreiben, was am Ende immer auch mehr Einnahmen bei der Einkommen- und der Gewerbesteuer bedeutet.
Egal, ob als Bürger oder Gewerbetreibender – Sie sollen durch die Verwaltung und die Politik wieder ernster genommen werden als bisher. Wir wollen dafür sorgen, dass man sich um ihre Anliegen und Probleme kümmert – freundlich, schnell und unbürokratisch. Eine wirtschaftsfreundliche Politik fördert Investitionen vor Ort, lässt Arbeitsplätze entstehen und letzten Endes die kommunalen Einnahmen steigen. Wir haben das verstanden, andere nicht!

Ein ganz wichtiger Baustein hierfür ist eine aktive und bestens vernetzte Wirtschaftsförderung. Wir wollen die gute vorhandene Basis stärken und die Unterstützung durch die politisch Handelnden verbessern. Die Unterstützung der Wirtschaft muss wieder mehr in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt und zur Chefsache werden. Dafür wollen wir sorgen. Wir wollen eine Wirtschaftsförderung, die handlungsfähig und mit den notwendigen Kompetenzen ausgestattet ist, um Ihnen dauerhaft als hilfsbereiter Partner zur Seite zu stehen. So können bürokratische Hürden leichter genommen – oder gar vermieden – werden. Wirtschaftsförderung, die entlastet – denn dann bleibt Ihnen mehr Zeit für das Wesentliche: Ihr Geschäft.

Ein wesentlicher Standortfaktor für eine Kommune – sowohl für sie als Bürger als auch insbesondere für Unternehmen – ist aus Sicht der FDP Rödermark eine flächendeckende Verfügbarkeit von High-Speed-Internet. Seit Jahren setzen wir uns daher mit Nachdruck dafür ein, dass Ihnen im gesamten Stadtgebiet eine Internetgeschwindigkeit von mindestens 50 MBit/s zur Verfügung steht, was bis heute in weiten Teilen Rödermarks noch immer nicht der Fall ist. Wir wollen dafür sorgen, dass Sie jetzt und in auch Zukunft in Rödermark in Sachen Internetzugang und Netzgeschwindigkeit auf der Höhe der Zeit sind und keine Nachteile gegenüber Bürgern anderer Kommunen haben.

Die eigene Homepage ist die Visitenkarte einer Stadt. Die FDP Rödermark sieht im bisherigen Internetauftritt der Stadt Rödermark sehr viel Spielraum für Verbesserungen und fordert daher seit Jahren eine Neugestaltung, die Ihren Bedürfnissen besser nachkommt, mehr Übersichtlichkeit und Service bietet und alle technischen Möglichkeiten zur Interaktion mit Ihnen, die anderswo mittlerweile Standard sind, aufgreift. Wir wollen durch ein Voranschreiten bei der Digitalisierung der Rödermärker Verwaltung eine stärkere Serviceorientierung des städtischen Dienstleistungsangebots für Sie sicherstellen.

Die FDP Rödermark unterstützt alle Maßnahmen, die die Verbesserung der Akzeptanz des innerstädtischen Einzelhandels zum Ziel haben, damit Sie auch weiterhin in unseren Ortszentren die meisten Dinge des täglichen Bedarfs kaufen können. Aber wir müssen der Lebensrealität auch ins Auge sehen und werden unsere Bemühungen nicht nur auf die Zentren konzentrieren. Das Einkaufen in Märktezentren außerhalb der Innenstädte gehört heute zu Ihrem Leben dazu und muss sich auch in einem modernisierten Einzelhandelskonzept widerspiegeln. Das Ziel unseres politischen Handelns muss es sein, dafür zu sorgen, dass Sie den größten Teil ihrer Kaufkraft in Rödermark ausgeben, dass ein entsprechendes Angebot vor Ort vorhanden ist, vorhanden bleibt und dort, wo es fehlt, hinzukommt.

Für die FDP Rödermark gilt: Schuldenfreie Haushalte ohne weitere Steuererhöhungen sind möglich.

 

Im Bereich Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt steht die FDP für:

» mehr Transparenz und bessere Informationspolitik für die Bürger*innen
» die Förderung von allen ehrenamtlichen Tätigkeiten
» die besondere Unterstützung von bürgerschaftlichem Engagement
» ein eigenes Budget für Quartiersgruppen und ähnliche Initiativen
» mehr Unterstützung und weniger Bürokratie im Ehrenamtsbereich
» ein sachbezogenes Rede- und Fragerecht von Interessensgruppen in den Ausschüssen

V. Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt

Eine eigenverantwortliche Bürgerschaft als Stützpfeiler der Gesellschaft
 

Die FDP Rödermark steht in besonderem Maße für mehr Eigenverantwortung des Einzelnen ein. Ein weiterer Ausbau von „Staat“ wird klar abgelehnt. Im Gegenzug unterstützen wir jede Form von Ehrenamt und setzen uns besonders für die Förderung privater Initiativen ein. Ein gut funktionierendes Gemeinwesen lebt vom Mitmachen. Aktive Teilhabe- und Gestaltungsmöglichkeiten an der Gesellschaft sind eine große Errungenschaft der Demokratie. Um dies den Bürgern leicht zu ermöglichen, setzt sich die FDP aktiv dafür ein, die Transparenz und Verständlichkeit der politischen Prozesse in unserer Stadt weiter zu erhöhen. Die grundsätzliche Zugänglichkeit von Informationen für Sie auf kommunaler Ebene ist eine der Voraussetzungen für die Entfaltung Ihres bürgerschaftlichen Engagements. Hierbei fällt der Internetpräsenz der Stadt und dem darin eingegliederten Bürgerinformationssystem eine besondere Bedeutung zu. Umständliches Suchen nach Informationen muss im 21. Jahrhundert der Vergangenheit angehören.

Bürgerinnen und Bürger, die sich in und für Rödermark einsetzen, müssen seitens der Kommune die bestmögliche Unterstützung erhalten. Die Ehrenamts-Card ist hierzu ein guter Anfang. Wir werden das bürgerschaftliche und ehrenamtliche Engagement weiter stärken, indem wir die Möglichkeit schaffen, mit einem angemessenen Budget, z.B. für die Quartiersarbeit, Projekte auch zu verwirklichen. Ein eigener Haushaltstitel soll hierfür geschaffen werden.
Dennoch, das Ehrenamt darf auch in Zeiten klammer Kassen nicht als dauerhafter Ersatz für Aufgaben verstanden werden, welche die Kommune zu verantworten hat. Das ehrenamtliche Engagement muss als das verstanden werden, was es ist – eine freiwillige, sehr honorige Unterstützung, die der Stadtverwaltung zu Gute kommt und die niemals als Selbstverständlichkeit betrachtet werden darf.

Wir halten unsere Forderung nach einem sachbezogenen Rede- und Fragerecht für Interessengruppen und sachkundigen Bürgerinnen und Bürgern in den Ausschüssen der Stadtverordnetenversammlung aufrecht und setzen uns weiterhin für die Einrichtung von offenen, themenspezifischen Bürgerforen ein.

Das derzeitige Flüchtlingsaufkommen hat gezeigt, dass es ohne bürgerschaftliches Engagement nicht geht. Der Stadt kommt hierbei die besondere Rolle der Koordinierung zu. Bürger, die sich engagieren, dürfen nicht allein gelassen werden. Wir wollen daher ein spezielles Informationssystem schaffen, welches diese Netzwerke mit relevanten, aktuellen Informationen versorgt.

Eine verantwortungsvolle Politik, die den mündigen Bürgerinnen und Bürgern in den Mittelpunkt ihres Denkens und Handelns stellt, unterstützt – auch unabhängig von der unbedingten Übereinstimmung der Meinungen – ein solches Bürgerengagement in angemessener Weise.

Die FDP Rödermark – für mehr Unterstützung und weniger Bürokratie im Ehrenamtsbereich.

 

Im Bereich Kinderbetreuung, Schule und Erwachsenenbildung stehen wir für:

» Qualitativ hochwertige Kinderbetreuungsmöglichkeiten
» Aufwertung und Förderung der Kleinkindbetreuung durch Tagesmütter*väter
» eine der Verantwortung gerecht werdende Bezahlung von Erzieher*innen
» Sanierung von Breidertschule der Nell-Breuning-Schule durch den Kreis
» den Erhalt der freien Schulwahl für Rödermärker Kinder
» die Forderung nach einem eigenständigen Gymnasium in Rödermark
» Neuordnung der Zuständigkeiten in Betreuungsfragen zwischen Kreis und Kommune
» den Ausbau von offenen Ganztagsschulen
» den Ausbau und die Verbesserung des Bildungsangebots für Erwachsene
» den bedarfsgerechten Ausbau der Schulsozialarbeit
» mehr Förderung und Bildung gemäß dem Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans statt bloßer Verwahrung der Kinder

VI. Kinderbetreuung, Schule & Erwachsenenbildung

Freie Bildungswahl und mehr wirkliche Bildung statt reine Betreuung
 

Kinder sind unsere Zukunft! Diesen Satz hat wohl jeder von Ihnen schon einmal gehört. Dieser Aussage auch Bedeutung und Gewicht zu verleihen, wenn es um das konkrete Entscheiden in der Kommunalpolitik geht – dafür werden wir Sorge tragen. Unsere Kinder brauchen die bestmögliche Förderung und Ausbildung, um für eine herausfordernde Zukunft gerüstet zu sein. In den Wegen zu diesem Ziel unterscheiden sich die politischen Parteien beträchtlich.

Qualitativ hochwertige Kinderbetreuungsmöglichkeiten sind ein wichtiger Standortfaktor für Rödermark, den es zu sichern gilt. Deutschlands Politik hat sich dazu entschieden, die im Berufsleben stehenden Eltern dahingehend zu entlasten, ihre Kinder schon sehr früh nach der Geburt professionell betreuen zu lassen. Diese Betreuung ist sehr kostenintensiv und mit Blick auf das Kindeswohl nicht unumstritten. Es ist kein Geheimnis, dass die derzeitigen Beitragssätze nicht kostendeckend sind. Wir wollen weiterhin dafür sorgen, dass alle Eltern, die das möchten, auch die Möglichkeit haben, ihr Kind von Anfang an betreuen zu lassen.
Wir werden uns für eine Aufwertung der Tagespflege, der Kleinkindbetreuung durch Tagesmütter- und -väter, einsetzen, die wir unter entwicklungspsychologischen Aspekten für eine besonders geeignete Betreuungsform halten.

Wir fordern weiterhin weniger Verwahrung Ihrer Kinder, sondern mehr Förderung und Bildung. Bereits in den Kindertagesstätten müssen verstärkt Bildungselementen in die Betreuungsarbeit eingebracht werden. Die Erziehungskräfte sind dementsprechend fortzubilden. Die Aufgaben der Erzieherinnen und Erzieher werden immer vielfältiger. Wir setzen uns für eine der Verantwortung gerecht werdende Bezahlung ein, allerdings nicht in Form eines kommunalen Alleingangs.

In Rödermark konnten in den letzten Jahren nur die beiden großen Grundschulen vom Schulsanierungsprogramm des Kreises profitieren. Die Breidertschule und insbesondere die Nell-Breuning-Schule haben hier Nachholbedarf. Wir werden uns daher besonders dafür einsetzen, dass der Kreis hier seiner Pflicht nachkommt und Bildungsorte schafft, die das Umfeld für ein optimales Lernklima darstellen.

Wir fordern eine Neugliederung der Zuständigkeiten zwischen Kreis und Kommune. Die Kommune soll vollständig für die Betreuung bis zum Eintritt in die Schule (und damit auch für die Betreuung bei Tagesmüttern- und -vätern) zuständig sein, während der Kreis im Gegenzug alle Aufgaben für den
Bereich ab 6 Jahren übernehmen soll (also auch die Schulkindbetreuung). Die Abwälzung von Aufgaben des Kreises auf die Kommune (wie beispielsweise der Bau einer Schulmensa in Urberach) muss der Vergangenheit angehören, dass Wirrwarr bei den Zuständigkeiten muss aufhören, das ´Bestellerprinzip´ wieder gelten.

Die FDP Rödermark wird den Ausbau unserer Schulen zu offenen Ganztagsschulen mit verbesserten Betreuungs- und Bildungsangeboten am Nachmittag mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen. Eine für alle verpflichtende Ganztagsschule lehnen wir ab.

Die Freie Wahl des Bildungsortes sowie der Bildungsart für Ihre Kinder ist uns ein hohes Gut. Immer mehr Eltern bevorzugen für ihre Kinder den reinen Gymnasialzweig, der bisher nur in kooperativen Gesamtschulen und in Gymnasien außerhalb angeboten wird. Rödermark gehört daher zu den Gemeinden mit den höchsten Schülerpendlerzahlen. Der Zugang zu diesen Bildungsorten muss auch in Zukunft für Ihre Kinder möglich sein. Dazu gehört auch, dass wir keine Verschlechterung der Erreichbarkeit dieser Schulen durch Änderungen beim öffentlichen Personennahverkehr akzeptieren werden. Eine Benachteiligung nur aufgrund des Wohnortes lehnen wir vehement ab. Da die Schülerzahlen auch in Zukunft, auch durch den Zustrom von Flüchtlingskindern, hoch bleiben, halten wir freien Demokraten unsere Forderung nach einem eigenständigen Gymnasium in Rödermark aufrecht.
Erwachsenenbildung ist uns gleichfalls ein großes Anliegen, dem verstärkt Aufmerksamkeit gegeben werden muss. Mit dem System der Volkshochschulen haben wir in Deutschland ein ideales Instrument dafür. In der heutigen, bewegten Zeit ist ein umfassendes und bedarfsgerechtes Weiterbildungsangebot ein wesentlicher Standortfaktor geworden. Die Herausforderungen im Sektor der Erwachsenenbildung werden in den kommenden Jahren groß werden. Wir begreifen diese Herausforderung als Chance. Darum werden wir dazu beitragen, Rödermark in punkto Erwachsenbildung und Weiterbildung noch besser zu positionieren.

Die Integration der Flüchtlinge und Migranten wird ebenfalls von diesem Sektor gestemmt werden müssen. Wo immer notwendig, wollen wir als Freie Demokraten die Voraussetzungen dafür schaffen, diese Aufgaben zielgerichtet und kosteneffizient zu meistern. Dazu sind maßgeschneiderte Kurse für ehrenamtliche Helfer genauso wichtig, wie Kurse, welche eine Orientierung in unserer Gesellschaft unterstützen. Auch die freie Wirtschaft ist hier gefordert, einen Beitrag zu leisten. Die Erwachsenenbildung vor Ort muss offen, preiswert und unbürokratisch in Anspruch genommen werden können. Um den Bedarf einkommensschwacher Bürgerinnen und Bürger besser abdecken zu können, möchten wir kommunale Bildungsgutscheine einführen.

Schule muss neben dem Unterricht immer mehr Erziehungsausgaben wahrnehmen. Lehrkräfte alleine sind dazu nur bedingt in der Lage. Die FDP Rödermark sieht daher im Ausbau der Schulsozialarbeit, insbesondere an der Oswald-von-Nell-Breuning-Schule, einen Schwerpunkt in der städtischen Jugendarbeit.

Die FDP Rödermark steht für Bildung und Bildungsangebote für jedes Lebensalter.

 

Im Bereich Kinder, Jugend, Familie und Senioren setzen wir uns ein für

:
» die Schaffung weiterer Plätze für Jugendliche
» mehr Akzeptanz für die Bedürfnisse Jugendlicher
» eine höhere Attraktivität unserer Spiel- und Freizeitplätze
» die verstärkte Umsetzung des Konzept des naturnahen Spielraums
» mehr Parkanlagen und einfach nutzbare Freizeitplätze
» ein barrierefreies Wegenetz mit mehr Sitzgelegenheiten
» seniorengerechte Bewegungsparcours
» die Schaffung altersgerechten Wohnraums und von Mehrgenerationenhäusern
» die Umsetzung der Erkenntnisse der Leitstelle „Älter werden“ des Landkreises

VII. Kinder, Jugend, Familie & Senioren


Für ein lebenswertes Rödermark für alle Generationen
 

Die beste Kommune ist nichts wert, wenn sie nicht begreift, für wen sie da ist – nämlich für Sie! Rödermark muss attraktiv für all seine Einwohner sein. In Zeiten des demographischen Wandels müssen wir gute Gründe dafür bieten, dass junge Familien in Rödermark eine Heimat finden wollen und die Menschen, die schon lange hier wohnen, auch in ihrer Kommune ihren wohlverdienten Ruhestand genießen können.

Zu einer kinderfreundlichen Stadt gehören nicht nur zahlenmäßig ausreichende und qualitativ hochwertige Betreuungsplätze, sondern auch ein attraktives Angebot außerhalb von Kindertagesstätte, Schule und Hort. Für die FDP Rödermark steht fest, dass die zur Verfügung stehenden Mittel in diesem Bereich falsch eingesetzt werden. Die FDP Rödermark fordert daher eine andere Schwerpunktsetzung, hin zu einer verbesserten Infrastruktur, bei verringertem Personaleinsatz. Es müssen Konzepte erstellt werden, auf welche Weise sinnvolle Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen dargestellt werden können.

Rödermark verfügt über eine Vielzahl von Spielplätzen für Ihre Kinder. Deren Attraktivität kann und sollte aber durch konzeptionelle Veränderungen gesteigert werden. Wir werden uns außerdem dafür einsetzen, dass neu zu errichtende Spielplätze nicht nach dem bisher üblichen Standard angelegt werden, sondern Besonderheiten bzw. Alleinstellungsmerkmale aufweisen, die die Attraktivität steigern.

Das Konzept des naturnahen Spielraums ist besonders für Kinder interessant, die sich oft schon zu groß für Rutsche und Sandkasten fühlen, für Jugendzentren aber noch zu klein sind. Die FDP Rödermark unterstützt dieses Konzept und wird sich dafür einsetzen, dass es auch in unserer Heimatstadt mehr als bisher umgesetzt wird.

Jugendliche in Rödermark haben es schwer. Außerhalb der Vereine und Kirchengemeinden gibt es nur wenige Orte, an denen sie sich ohne die Bevormundung von Erwachsenen treffen können. Für viele Freizeitaktivitäten oder auch für den Besuch eines Konzerts oder einer Diskothek muss man die Stadtgrenze überschreiten. Jugendliche werden oft vorverurteilt, nirgendwo sind sie willkommen. Dabei wollen sie sich häufig nur außerhalb der eigenen 4 Wände treffen. Wir Freien Demokraten wollen in den politischen Gremien und in der Öffentlichkeit für mehr Verständnis für die Jugendlichen werben. Wir wollen in allen Stadtteilen zusammen mit den Jugendlichen Plätze finden und gestalten, an denen diese sich unbelästigt aufhalten können. Wir wollen, dass auch Jugendliche wieder eine Lobby haben.

Senioren wollen selbstbestimmt und aktiv am öffentlichen Leben teilnehmen. Darum brauchen wir mittelfristig ein barrierefreies Wegenetz mit mehr Sitzgelegenheiten. Wir Freien Demokraten setzen uns daher für eine Verbesserung der Infrastruktur unserer Gemeinde in Hinblick auf Senioren ein. Wo immer Neu- oder Umbaumaßnahmen geplant sind, muss auf Barrierefreiheit geachtet und die Belange der Senioren berücksichtigt werden. Wir sehen außerdem dringenden Handlungsbedarf im Hinblick auf Ruhezonen, vor allem in den Wohngebieten, und auf altersgerechte Freizeitmöglichkeiten, z.B. seniorengerechte Bewegungsparcours. Unser Ziel ist es daher, die Zahl der Bänke und Sitzgruppen im Gemeindegebiet zu erhöhen und die Zahl der Parkanlagen oder parkähnlichen Flächen – wo immer möglich – zu vergrößern.

Die FDP Rödermark unterstützt alle privaten Initiativen zur Errichtung weiterer Wohnanlagen für Senioren, um den steigenden Bedarf an altersgerechten Wohnraum auch in Rödermark nachzukommen. Wir lehnen es aber ab, als öffentliche Hand selbst in diesem Bereich unternehmerisch aktiv zu werden. Es ist der FDP Rödermark ein großes Anliegen, auch finanzschwachen Senioren in unserer Stadt altengerechten Wohnraum anbieten zu können. Mehrgenerationenhausprojekte werden unsere volle Unterstützung erfahren.

Erkenntnisse der Leitstelle „Älter werden“ des Kreises Offenbach sollen Eingang in unsere Kommune finden, damit das gewohnte Maß an Lebensqualität für Senioren bis ins hohe Alter erhalten bleibt. Wir unterstützen daher das Konzept der Seniorenlotsen ebenso wie ehrenamtliche Initiativen in diese Richtung. Ihre Wünsche, Anregungen und Konzepte werden wir aktiv erfragen, ernst nehmen und umsetzen, wo immer es uns möglich ist.

FDP Rödermark – Partner für jung und alt.

 

Im Bereich Sicherheit und Ordnung stehen wir für:

» die Videoüberwachung an unseren Bahnhöfen
» die Unterstützung von ehrenamtlichem Engagement auch im Sicherheitsbereich
» die Unterstützung der Feuerwehr und die Verbesserung ihrer Infrastruktur
» mehr Sauberkeit im Stadtgebiet, insbesondere durch das Aufstellen einer ausreichenden Menge an Abfallbehältern
» die Förderung von Maßnahmen zur Erhöhung des Sicherheitsempfinden der Bürger

VIII. Sicherheit und Ordnung

ixFür Freiheit, Sicherheit und Respekt
 

Die FDP Rödermark setzt sich für die größtmögliche Freiheit des Einzelnen ein. Die Freiheit des Einzelnen findet dort ihre Grenze, wo die Freiheit der anderen eingeschränkt wird; je größer die Freiheit, desto größer die eigene Verantwortung. Wir fordern deshalb grundsätzlich bei allen Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger Rödermarks die Wahrung der Verhältnismäßigkeit sowie der Privatsphäre des Einzelnen.

Wir unterstützen und fördern grundsätzlich alle Maßnahmen zur Erhöhung Ihrer Sicherheit – auch und gerade im Hinblick auf deren subjektives Sicherheitsempfinden. Zur Erhöhung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Bürger können Maßnahmen zur Verbesserung der Beleuchtung an als bedrohlich eingestuften Stellen dienen. Weiterhin befürworten wir die Videoüberwachung an unseren Bahnhöfen, wenn dabei sichergestellt ist, dass Privatgrundstücke nicht (mit-)überwacht werden.
Die sichtbare Präsenz der Ordnungskräfte trägt ebenso zur Erhöhung Ihres Sicherheitsempfindens bei. Daher begrüßt die FDP die Präsenz der Polizei, der städtischer Ordnungskräfte sowie Personen des freiwilligen Polizeidienstes.

Die FDP Rödermark unterstützt das vielfältige ehrenamtliche Engagement im Bereich Sicherheit und Prävention, wo immer dies möglich ist. Der Verein „Bürger für Sicherheit in Rödermark“ leistet mit seinem Engagement einen wesentlichen Beitrag zur Aufklärung der Bürger und der Prävention von Straftaten in Rödermark. Auch das Frühwarnsystem www.fruehwarn.de ist ein gutes Beispiel für eine private Initiative für mehr Sicherheit und wird daher von uns unterstützt.

Eine besondere Form der Sicherheit für die Allgemeinheit und auch für jeden Einzelnen ist der Brandschutz. Die Wahrung der Fähigkeit der Feuerwehren, ihren Aufgaben gerecht zu werden, hat für Kommunen oberste Priorität. Dazu gehört für die FDP Rödermark vor allem die Unterstützung der freiwilligen Feuerwehren. Die bisherigen Räumlichkeiten in den Feuerwehrhäusern sind für einen reibungslosen Brandschutz in vielen Bereichen unzureichend. Wir werden uns dafür einsetzen, dass diese baulichen Schwachstellen in den kommenden 5 Jahren behoben werden, damit die Kameradinnen und Kameraden der freiwilligen Feuerwehren ihre lebenswichtige Aufgabe mit bestmöglichsten infrastrukturellen Bedingungen vollbringen können. Um die nötige Einsatzstärke, vor allem tagsüber, zu gewährleisten, ist es aus unserer Sicht ganz wichtig, durch verschiedene Anreize und organisatorische Hilfestellungen städtische Mitarbeiter und Arbeitnehmer/-innen aus Rödermark für die freiwilligen Feuerwehren zu gewinnen. Besondere Unterstützung müssen weiterhin die Jugendfeuerwehren erfahren.

Die Sauberkeit des Stadtgebietes und der umgebenden Naherholungsräume muss wieder verstärkt in den Vordergrund gestellt werden. Wir setzen uns daher unter anderem für die Wiederbereitstellung ausreichender und geeigneter Abfallentsorgungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum ein.

FDP Rödermark – mit Ihnen, gemeinsam für unsere Sicherheit.

 

Im Bereich Umwelt, Energie und Naturschutz sind unsere Ziele:

» die Förderung von Maßnahmen, die das Umwelt- und Naturbewusstsein stärken
» die notwendige Mittelbereitstellung für die Landschaftspflege
» die weitere Senkung des Energieverbrauchs der Stadt
» der Erhalt und die Förderung der biologischen Vielfalt
» die Umsetzung des Klimaschutzkonzepts

IX. Umwelt, Energie und Naturschutz

Gemeinsam für echten Umwelt- und Naturschutz statt (blinde) grüne Ideologie.
 

Nachhaltiger Natur- und Umweltschutz ist nur mit den Menschen möglich – nicht gegen sie. Als freiheitliche Demokraten sehen wir die repressiven Maßnahmen, die vermeintlich zu mehr Umweltschutz führen sollen, mit Sorge.
Alle Initiativen, Maßnahmen und Veranstaltungen, die dem Zweck dienen, das Umwelt- und Naturschutzbewusstsein generationenübergreifend zu fördern, werden wir fördern. Die Beratung und Unterstützung ortsansässiger Unternehmen und Gewerbetreibender durch unsere Wirtschaftsförderung, Produktionsprozesse ressourcenschonend und energieeffizient zu gestalten, wollen wir fortführen und ausbauen.

Die FDP Rödermark sieht im Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen sowie im umsichtigen Umgang mit Energie einen dauerhaften Auftrag für Kommune, Gewerbe, Bürgerinnen und Bürger.
Jeder zusätzliche Flächenverbrauch ist ein Einschnitt in die Umwelt und den Naherholungsraum und bedarf daher eines gründlichen Abwägungsprozesses. Rein ideologisch begründete Entscheidungen lehnt die FDP Rödermark ab. Auch im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes setzen wir uns für einen individuellen Abwägungsprozess ein, der zu vernünftigen, zukunftsfähigen und ausgewogenen Entscheidungen führt. Die Belange des Umwelt- und Naturschutzes werden von uns bei allen relevanten Entscheidungen als Bewertungskriterium einbezogen.

Das Reduzieren des städtischen Energieverbrauchs und die bevorzugte Nutzung erneuerbarer Energien beim Erstellen kommunaler Leistungen und beim Durchführen von Investitionsvorhaben ist wesentlicher Bestandteil unserer umweltpolitischen Zielsetzungen. Dieser Grundsatz hat Leitbildfunktion. Er ist Vorbild eines modernen, freiheitlichen Rödermärker Kommunalwesens. Die Dienstfahrzeugflotte der Stadt soll, wo dies sinnvoll ist, nach und nach elektrisch betrieben werden. Bürgermeister und Erster Stadtrat haben hier eine Vorbildfunktion, deren Wahrnehmung wir aktiv
einfordern werden.

Wir werden die Stadtverwaltung und die Wirtschaftsförderung dazu anhalten, sich aktiver mit den zahlreichen öffentlichen Förderprogrammen zu befassen, die durch die Europäische Investitionsbank, die Kreditanstalt für Wiederaufbau und die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen bereitstehen. Diese Fördermittel werden wir sowohl dem ökologischen Umbau der städtischen Infrastruktur als auch dem Erhalt der Landschaft und der Naherholungsbiete widmen.

Die im Klimaschutzkonzept der Stadt beschriebenen Klimaschutzziele sowie Maßnahmen zu deren Erreichung finden unsere Zustimmung und Unterstützung.

Zum Erhalt der ursprünglichen Artenfülle unserer Kulturlandschaft erkennt die FDP Rödermark die Notwendigkeit einer zentralen Landschaftspflege und wird sich an übergeordneter Stelle dafür einsetzen, dass diese notwendige Aufgabe von der öffentlichen Hand wahrgenommen wird. Wir wollen dafür sorgen, dass die Stadt bei der Erhaltung der biologischen Vielfalt in Rödermark eine aktivere Rolle einnimmt als bisher.

FDP Rödermark – mit Ihnen gemeinsam können wir GRÜN besser!

 

Im Bereich Freizeit, Kultur und Sport stehen wir für:

» den Erhalt und Ausbaus des Angebots der Vereine
» Maßnahmen, die Bewegung und sportliche Aktivitäten fördern
» den mittelfristigen Ausbau der Grünen Mitte zum zentralen Naherholungsraum
» Beibehaltung der Vereinsförderung unter Setzung von veränderten Schwerpunkten

X. Freizeit, Kultur & Sport

Die Vereine als Basis eines breiten Angebotes für alle Bürger
 

Ein wichtiger Teil unseres Lebens ist eine angenehme und spannende Freizeitgestaltung. Bereits heute bietet unsere Kommune viele und attraktive Möglichkeiten dazu. Grundlage dieser breitgefächerten Kultur- und Sportangebote und damit Eckpfeiler einer Gesellschaft mit freien Entfaltungsmöglichkeiten und Basis unseres lebendigen Rödermarks sind die Vereine. Wir möchten, dass Ihnen dieses Angebotweiterhin zur Verfügung steht und erachten die Arbeit der Vereine als einen der wichtigsten integralen
Bestandteile gesellschaftlichen Lebens. Die finanzielle Förderung der Vereine soll daher tendenziell eher verbessert denn verringert werden. Die FDP Rödermark steht dabei für differenzierte Förderungsprinzipien, die insbesondere die Jugendarbeit der Vereine begünstigen.
Den im Vereinleben tätigen Bürgerinnen und Bürgern wollen wir zuhören, miteinander regelmäßig ins Gespräch kommen und so aktiv die Anliegen der bürgerschaftlich Engagierten in die Stadtverordnetenversammlung hineintragen.

Die FDP setzt sich für den Erhalt des breit gefächerten Sportangebotes der Vereine und – wo es möglich ist – dessen Erweiterung ein. Dazu gehört grundsätzlich auch der Erhalt eines Schwimmbades als Trainingsstätte für den Schwimmsport. Wir begrüßen die von uns seit langem geforderte und nun erfolgte Privatisierung des Sauna- und Wellnessbereichs. Der Ausbau von Trainingsmöglichkeiten für die Leichtathletik ist eines der wichtigsten Zukunftsaufgaben für den Sport in Rödermark. Die FDP steht dem grundsätzlich positiv gegenüber. Entscheidender Faktor ist hier die Finanzierbarkeit. Die FDP Rödermark unterstützt prinzipiell jede Infrastrukturmaßnahme, die das Ziel hat, Bewegung und sportliche Aktivitäten der Bevölkerung – und hier insbesondere von Kindern, aber auch von Senioren – zu fördern. Wir wollen die Wiederherstellung der Trimm-Dich-Pfade prüfen lassen und für alle Altersgruppen nutzbare Bewegungsparcours installieren.

Die FDP Rödermark steht für ein freies und selbstbewusstes kulturelles Schaffen, dass sich durch Eigeninitiative auch jenseits kommunaler Förderung behaupten kann. Eine sekundäre Förderung der kulturellen Arbeit durch die Kommune soll daher ausschließlich an gezielt ausgewählten Kulturprojekten erfolgen. Begrüßenswert sind alle Initiativen, die eine bessere Vernetzung von Kunst und Kultur mit der Privatwirtschaft zum Ziel haben. Wir sind für den Erwerb der Kulturhalle durch die Stadt nach Ablauf des Leasingvertrages 2018, sofern diese nach den anerkannten Regeln der Bautechnik und den Bauvorschriften technisch einwandfrei übergeben wird.

Das Freizeitangebot für Jugendliche in Rödermark außerhalb der Vereine ist relativ dürftig. Ziel der FDP Rödermark ist es daher einerseits, mittelfristig weitere attraktive öffentliche Plätze für Freizeitaktivitäten, insbesondere für Jugendliche, bereit zu stellen, andererseits private Investitionen in diesem Bereich zu unterstützen (z.B. Kletterparks, Hochseilgarten, Minigolf, Indoor-Spielplätze etc.) bzw. bestehende Einrichtungen (Indoor-Soccer) zu erhalten.

Die „Grüne Mitte“ Rödermarks zwischen Oberwiesenweg und L3097 eignet sich aus Sicht der FDP Rödermark hervorragend als zentraler Naherholungsraum – als Bindeglied zwischen Ober-Roden und Urberach. Die Renaturierung eines Teilbereichs der Rodgau, die Weidenkirche sowie die Einrichtung der Kinder- und Jugendfarm sind hierzu erste Schritte. Familien brauchen Plätze der Begegnung, Kinder wollen Orte erkunden. Das Gelände soll daher sukzessive als Begegnungsfläche mit Spazierwegen, Spielflächen, Verweilmöglichkeiten gestaltet werden. Freizeitnutzung und Naturschutz müssen dabei in Einklang gebracht werden.

Rödermark – liebenswert vor Ort, stark in der Region

 
 
Siehe auch
» Die Langfassung. Wahlprogramm der FDP Rödermark.
» Kommunalwahlprogramm der FDP Rödermark als .PDF
 

Allgemein

Kommunalwahlprogramm für die Wahlperiode 2016 – 2021

FDP Rödermark Wahlprogramm
FDP Rödermark Wahlprogramm

» Das Kommunalwahlprogramm der FDP Rödermark steht für Sie auch als .PDF Datei zur Verfügung
 

Rödermark – liebenswert vor Ort, stark in der Region

Leitsätze unserer politischen Arbeit
Als Kleinstadt inmitten des Rhein-Main-Gebietes liegt Rödermark durch seine Nähe zum Finanzplatz Frankfurt am Puls einer der größten Wirtschaftsregionen Europas.

Durch die exzellente Anbindung zum Frankfurter Flughafen, zum internationalen Messeplatz, aber auch zu den Mittelzentren Darmstadt, Aschaffenburg, Hanau und Offenbach, die durch den gut ausgebauten öffentlichen Personennahverkehr gewährleistet ist, sind Rödermarks Zukunftschancen als Wohnort und Unternehmensstandort beträchtlich.

Trotz Rödermarks exponierter Lage zum großen Finanz- und Dienstleistungszentrum Frankfurt mit all seiner Infrastruktur und den unzähligen Möglichkeiten, am urbanen Leben teilzuhaben, ist Rödermark ebenso gekennzeichnet durch eine sehr liebenswerte, kleinstädtische Wohnatmosphäre, in deren Nähe sich allgegenwärtig Natur- und Naherholungsgebiete befinden und deren breites Sport- und Kulturangebot durch eine Vielzahl sehr aktiver Vereine getragen wird.

Die FDP Rödermark möchte diese Stärken unserer Gemeinde ausbauen und das bürgerschaftliche Engagement aktiv fördern. Wir werden uns dafür einsetzen, dass die Bürgerinnen und Bürger Rödermarks – trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingen – in den kommenden fünf Jahren einen Zugewinn an Lebensqualität erzielen. Sie sollen sich in Rödermark entfalten können, Zugang zu moderner IT-Infrastruktur bekommen bei Beibehaltung des vielseitigen kulturellen Angebot und Bewahrung des hervorragenden Naherholungswertes durch die umgebenden Naturräume.

Ein starkes Gemeinwesen braucht Eigenverantwortung und bürgerschaftliches Engagement
Die FDP steht wie keine zweite Partei für die Eigenverantwortung und Selbstbestimmung der Bürgerinnen und Bürger; denn: beides sind die zwei Seiten ein und derselben Medaille.

Ein starkes Gemeinwesen braucht klare Regeln. Es braucht ein umfassendes Verständnis des Einzelnen, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, in dem Bewusstsein, dass er in einer Gemeinschaft lebt.

Aus diesem Grund werden wir jede Form Ihres bürgerschaftlichen und ehrenamtlichen Engagements besser als bisher aktiv unterstützen und Ihren privaten Initiativen auf politischer Ebene einen Boden bereiten, auf dem sie dauerhaft gedeihen können.

Wer Verantwortung für sich und für sein Umfeld übernimmt, darf zu recht erwarten, dass ihm ein gut funktionierendes, effizientes Staatswesen – auch und gerade auf kommunaler Ebene – hilfreich zur Seite steht. So wird sichergestellt, dass wir in einer Gemeinschaft leben, welche die Entfaltungsmöglichkeiten jedes Einzelnen in vollem Umfang lebendig werden lassen – ohne dabei eine Gesellschaft Vereinzelter zu werden.

Bürgerrechte wahren und stärken
Bürgerrechte sind auf kommunaler Ebene sehr konkret erfahrbar. Sie sind Prüfstein und Maßstab eines freiheitlich demokratischen Gemeinwesens, dem sich die FDP seit jeher verpflichtet fühlt. Wir verstehen uns als Anwalt der Bürger. Bei jeder Entscheidung achten wir besonders darauf, dass Ihre persönliche Freiheit und Ihre Rechte als Bürger unangetastet bleiben. Wir wollen, dass Sie ein selbstbestimmtes Leben führen können und nicht von der Politik bevormundet werden.

Bürokratie-Schranken abbauen
Sicherlich verzweifeln Sie des Öfteren an der kommunalen Bürokratie. Sie haben kein Verständnis dafür, dass für einfache Sachverhalte unzählige Formulare ausgefüllt und Stellen angehört werden müssen?

Wo immer wir mit Ihrer Unterstützung Verbesserungspotenziale erkennen, werden wir Lösungsansätze entwickeln, um bürokratische Hürden zu beseitigen. Mehr Freiheit und Raum für Ihre persönlichen Anliegen und Entscheidungen zu schaffen, verstehen wir als unseren zentralen Auftrag.

Transparenz und Kostenbewusstsein
Voraussetzung für gutes, effizientes politisches Handeln und Haushalten ist: Transparenz. Darum werden Sie von uns zu jedem Zeitpunkt erfahren können, was entschieden werden soll und was entschieden wurde; vor allem aber: was es Sie kostet und ob dabei gut gewirtschaftet wurde. Auch die
entstehenden Folgekosten werden wir immer in Betracht ziehen. Wir wollen keine Politik im Hinterzimmer, wir wollen, dass Sie als Bürger jederzeit die Möglichkeit haben, die nötigen Informationen zu bekommen, um sich ein eigenes Bild zu machen. Unser Ziel ist es, auch die Transparenz des Verwaltungshandelns für Sie weiter zu erhöhen.

Die Frage zu beantworten, ob nach den beträchtlichen Erhöhungen der kommunalen Steuern und Abgaben der letzten Jahre Ihr Geld effektiv und sinnvoll eingesetzt wird und die Verantwortlichen dafür in die Pflicht zu nehmen, ist wesentlicher Bestandteil unserer politischen Arbeit.

Dazu werden wir Verwaltungsprozesse beschleunigen und darauf hinwirken, die Kommunikation der Verwaltung mit Ihnen zu verbessern und zu vereinfachen. Wir wollen die Wege verkürzen, indem wir beispielsweise das Online-Angebot der Stadt ausbauen. Die Öffnungs- und Beratungszeiten der
städtischen Behörden müssen mit Ihrem Leben in Einklang gebracht werden. Wir werden Sorge dafür tragen, dass Sie Entscheidungen der Stadt Rödermark verständlich und gut begründet vermittelt bekommen.

Wir Freien Demokraten stehen für ein Höchstmaß an Kostenbewusstsein. Daran werden wir auch unsere politischen Entscheidungen orientieren. Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass mit Ihren Steuergeldern in allen Ebenen verantwortlich umgegangen wird. Dies war leider in den letzten Jahrzehnten in Rödermark nicht bei allen handelnden Personen selbstverständlich.

Inhaltsverzeichnis
I. Flüchtlinge und Integration
II. Stadtplanung
III. Verkehr
IV. Wirtschaft & Finanzen
V. Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt
VI. Kinderbetreuung, Schule und Erwachsenenbildung
VII. Kinder, Jugend, Familie & Senioren
VIII. Sicherheit und öffentliche Ordnung
IX. Umwelt, Energie und Naturschutz
X. Freizeit, Kultur & Sport
XI. Schlusswort
 
 

I. Flüchtlinge und Integration

Klare Regeln durchsetzen. Hilfe zur Selbsthilfe leisten für eine bessere Integration.
 

Die harte Realität einer globalisierten Welt, mit all ihren Chancen und Risiken, hat Rödermark erreicht. Die weltweiten Krisen machen an unseren Landesgrenzen nicht halt. Deutschland ist von einem bisher ungekannten Zustrom an Flüchtlingen und Migranten betroffen, welcher uns faktisch vor gewaltige Herausforderungen stellt. Die Politik kann und darf sich dieser Realität nicht verschließen, sie muss erfolgreich nach Antworten auf diese schwierige Situation suchen – auch in Rödermark.

Wir Deutschen haben auf den stark angestiegenen Zustrom von Flüchtlingen und Migranten nach Deutschland mit einer beispiellosen Willkommenskultur reagiert. Asyl ist ein unantastbares Grundrecht, die Hilfe für Schutzbedürftige ein gemeinsames Anliegen von Staat und Gesellschaft. Dafür steht auch die FDP. Allerdings darf die unkontrollierte Einwanderung des vergangenen Jahres nicht fortgesetzt werden. Noch nie war in der rechtsstaatlichen Ordnung die Kluft zwischen Recht und Wirklichkeit so tief
wie derzeit. Wir fordern daher Rückkehr zum Rechtsstaat, die bestehenden deutschen und europäischen Gesetze dürfen faktisch nicht länger außer Kraft gesetzt bleiben.
Flüchtlinge und Migranten sollen in Deutschland weiterhin Schutz und Hilfe erhalten, aber wir Freien Demokraten erwarten auch eine Gegenleistung. Ganz wichtig sind dabei ein Bekenntnis zum Grundgesetz, die Anerkennung der Gleichberechtigung von Mann und Frau und die Anerkennung der Gleichstellung von Religionen sowie die Religionsfreiheit. Flüchtlinge und Migranten, die diese Grundpfeiler unserer freiheitlichen Rechtsordnung nicht anerkennen, haben kein Anrecht auf einen Platz in unserer Gesellschaft. Sonderrechte für Flüchtlinge darf es nicht geben.

Das schnelle Erlernen der deutschen Sprache ist die Basis für eine erfolgreiche Integration. Wir werden uns daher dafür Einsetzen, dass alle Flüchtlinge und Migranten möglichst schnell Deutschkurse besuchen. Die muss eine Selbstverständlichkeit werden. Wir fordern vom Gesetzgeber außerdem, Möglichkeit zur schnelleren Integration in den Arbeitsmarkt zu schaffen. Dazu gehört für uns auch die gezielte Einführung in gemeinnützige Arbeit.

Das Asylrecht und die dazugehörige Unterbringung und Integration der Flüchtlinge und Migranten ist eine Angelegenheit des Staates. Auch hier muss das Konnexitätsprinzip gelten. Die FDP tritt vehement dafür ein, dass die Stadt Rödermark aktiv versprochene Leistungen beim Kreis, beim Land und beim Bund einfordert. Die Lasten der Flüchtlingskrise dürfen nicht bei der Kommune abgeladen werden.

Ohne die vielen freiwilligen Helfer wäre der Flüchtlingszustrom nicht zu bewältigen. Wir werden dieses ehrenamtliche Engagement in allen Belangen unterstützen und fördern. Die behördliche Unterstützung dieser Helfer muss verbessert werden. Wir wollen außerdem gezielt Hilfe zur Selbsthilfe anbieten und fördern. Flüchtlinge und Migranten sollen möglichst schnell einen Beitrag zur Gesellschaft leisten können, auch um die Kosten für diese zu reduzieren.

Wir fordern von den hauptamtlichen Politikern der Stadt klare Worte, wie sie die Herausforderungen dieses Zustroms an Menschen meistern wollen. Der Informationsfluss von der Verwaltung zu Ihnen muss sich deutlich verbessern. Sie sollen regelmäßig über den Stand der Flüchtlingsarbeit informiert werden, Sie sollen wissen, wie viele Personen aus welchen Ländern und Kulturen wann nach Rödermark kommen, wo sie untergebracht werden und wo es Probleme geben könnte. Diese Offenheit ist entscheidend, um Ängste abzubauen, einen Überblick über geplante Maßnahmen zu bekommen und um frühzeitig zu erfahren, wo es möglicherweise Einschränkungen für Ihre persönliche Lebensgestaltung geben könnte.

Wir werden uns für mehr vorausschauendes Handeln einsetzen. Brauchen wir zusätzliche Kindergartenplätze für Flüchtlingskinder? Reichen die Kapazitäten unserer Schulen? Haben die zusätzlichen Schüler womöglich gar Auswirkungen auf die freie Schulwahl Rödermärker Kinder. Das wollen wir genauso verhindern wie die Zweckentfremdung von Hallen, die bisher für Kultur und Sport genutzt werden, damit unser Leben in der Gemeinschaft nicht beeinträchtigt wird.

Die neu hinzugekommenen Aufgaben verlangen eine Umschichtung der städtischen Haushaltsmittel für Integration weg von Integrationsmaßnahmen für die, die schon 30 Jahre im Land leben, hin zu Neuankömmlingen, wo die wenigen zur Verfügung stehenden Mittel aktuell weit dringender gebraucht werden. Dafür werden wir uns einsetzen.

FDP – für eine aktive Flüchtlingspolitik, die den Menschen hilft, aber auch Ängste ernst nimmt.

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II. Stadtplanung

Bestehendes erhalten und pflegen – notwendige Entwicklungen ermöglichen
 

Aufgrund der Attraktivität des Ballungsraums Rhein-Main und der damit verbundenen Zuwanderung können wir allein mit Innenentwicklung den Bedarf der Bevölkerung nach Wohn- und Gewerberaum nicht befriedigen. Wir wollen, dass Sie auch in Zukunft die Möglichkeit haben, in Rödermark ein Baugrundstück zu erwerben, um hier ihr Eigenheim zu errichten oder ihren Unternehmensstandort aufzubauen. Das geht nur, wenn die entsprechenden Flächen zur Verfügung gestellt und erschlossen werden. Wir stehen daher für eine maßvolle Außenentwicklung. In den kommenden 5 Jahren wollen wir daher ein neues Wohnbaugebiet erschließen und die Ansiedlung von Gewerbe im Dreieck Kapellenstraße, Rödermarkring und Frankfurter Straße sowie am Hainchesbuckel in Urberach planungsrechtlich ermöglichen.
Die FDP Rödermark fordert die begründete und weitsichtige Vorhaltung optionaler Nutzflächen für Wohnen, Gewerbe und Freizeit/Naherholung als wesentlichen Bestandteil einer aktiven Stadtentwicklung. Der aktuelle regionale Flächennutzungsplan des Planungsverbandes Rhein-Main widerspricht dieser Forderung und wird daher inhaltlich von der FDP Rödermark abgelehnt.

Sozial geförderter Wohnungsbau in Rödermark ist Mangelware. Es besteht dringender Handlungsbedarf. Wir Freien Demokraten wollen private Träger dazu aktiv ermuntern, diesbezüglich in Rödermark zu investieren. Keinesfalls soll die Stadt selbst als Bauherr auftreten. Jede private Initiative ist zu unterstützen und zu fördern. Es darf bei Neubauprojekten allerdings nicht zu einer Ghettoisierung kommen.

Eines unserer Ziele ist es, die gewachsenen Ortskernstrukturen zu erhalten und deren Erscheinungsbild wenn möglich aufzuwerten. Wir werden uns dafür einsetzen, dass alle privaten Initiativen, die das Ziel haben, die innerstädtische Attraktivität für Anwohner und Besucher gleichermaßen zu steigern, besser gefördert werden als bisher.

Die Errichtung eines intelligenten Parkleitsystems für Rödermark wird von uns weiter forciert. So stellen wir sicher, dass der Verkehrslärm reduziert wird, während Sie die innerstädtischen Einkaufs-, Gastronomie- und Kulturmöglichkeiten nutzen können, ohne sich lange Gedanken über eine Parkmöglichkeit machen zu müssen.

Im Wettbewerb mit den umliegenden Kommunen werden wir die Alleinstellungsmerkmale Rödermarks hervorheben. Wir werden die Wirtschaftskompetenz der städtischen Verwaltung kontinuierlich ausbauen, damit wir sich bietende Chancen auch realisieren. Chancen, gutes Gewerbe auf gut erschlossenem Gewerbegrund anzusiedeln. So schaffen und erhalten wir qualitativ wertige Einkaufs- und Arbeitsmöglichkeiten direkt vor Ort – für ein Rödermark, dass im 21. Jahrhundert ankommt, ohne dabei sein lebens- und liebenswertes Gesicht zu verlieren.

Für die FDP gilt: Rödermark – ein attraktiver Lebensort mit Entwicklungspotenzial.

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III. Verkehr

Für ein verantwortungsvolles Miteinander aller Verkehrsteilnehmer
 

Nur wenige Rödermärker arbeiten auch in Rödermark. Fußläufig erreichbare Einkaufsmöglichkeiten sind für viele die Ausnahme. In der Lebenswirklichkeit ist daher das Auto für die meisten von Ihnen das wichtigste Verkehrsmittel. Mit uns wird es daher keine einseitige Förderung des Fuß- und Radverkehrs sowie des öffentlichen Personennahverkehrs zu Lasten des individuellen Kfz-Verkehrs geben. Wir werden es Ihnen nicht weiter erschweren, an Ihr Ziel zu kommen – ohne dabei allerdings die Sicherheit oder die Belange schwächerer Verkehrsteilnehmer aus den Augen zu verlieren.

Hauptverkehrsstraßen haben das Ziel, Sie möglichst schnell und sicher an Ihren Arbeitsplatz, zu Ihrer Wohnstätte oder zu den Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten zu bringen. Wir lehnen daher alle Maßnahmen, die den fließenden Verkehr auf den Hauptverkehrsstraßen unnötig behindern, grundsätzlich ab.
Ihnen Parkraum zu nehmen, weil man Sie dazu erziehen möchte, mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zum Einkauf in die Innenstadt zu fahren – halten wir für ein fehlgeleitetes Verständnis von Ökologie im städtischen Raum, das Ihrer Lebenswirklichkeit zuwiderläuft.

Der Erhalt unserer Straßen, Fuß- und Radwege gehört zu den wichtigsten Aufgaben der öffentlichen Hand. In den letzten Jahren wurde in Rödermark viel zu wenig in die Verkehrsinfrastruktur investiert. Sie müssen daher immer mehr mit Schlaglöchern leben und mit unebenen Bürgersteigen klarkommen. Wir wollen dafür sorgen, dass dieser Investitionsstau nicht weiter anwächst, dass unsere Straßen wieder befahrbarer und unsere Bürgersteige begehbarer werden. Bei uns wird die Instandhaltung unserer Straßen, Fuß- und Radwege wieder eine höhere Priorität haben.

Rödermark verfügt über eine sehr gute überörtliche Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr. Die Aufrechterhaltung des bestehenden Angebots – und an einigen Stellen dessen Ausbau (Regionaltangente West) – hat für die FDP Rödermark zentrale Bedeutung. Die Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs steht mit den Anschlüssen, mit den Fahrtzeiten und vor allem mit den Kosten. Wir werden uns auf allen Ebenen dafür einsetzen, dass Bahnfahrten für Sie bezahlbar bleiben und dass sich Ihre bisherigen Umsteigezeiten sowie die Taktung nicht verschlechtern. Wir haben das Experiment Stadtbus aus Kostengründen abgelehnt und würden auch einer möglichen Wiedereinführung aufgrund der gemachten Erfahrungen nicht zustimmen.

Rödermark verfügt über ein gut ausgebautes Netz an Radwegen zwischen den Ortsteilen, dennoch ist festzustellen, dass es innerörtlich sowie bei den Verbindungen mit den Nachbarkommunen noch einige Lücken gibt bzw. dass erhebliches Verbesserungspotenzial besteht. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen diese Verbesserungspotenziale erkennen und nutzen und die bestehenden Lücken so weit wie möglich schließen, damit Radfahren in und um Rödermark wieder zu einer echten Alternative zum Kfz-Verkehr wird. Eine Neuaufteilung des in Rödermark in bewohnten Gebieten üblicherweise schmal bemessenen Verkehrsraums zugunsten normgerechter Radwege oder Radstraßen kommt für uns allerdings nur in wenigen Ausnahmefällen in Frage.

Wir stehen mit unserer Politik für so wenig Einschränkungen in Ihre Mobilität wie möglich, für den Ersatz von Ampelanlagen durch Kreisverkehre, für das konsequente Ausdünnen des Schilderwaldes, für ein Parkleitsystem, für ein nachfragegerechtes Angebot von Parkplätzen in den Ortsmitten und möchten eine bessere, einheitliche und zielführende Beschilderung innerhalb Rödermarks durchsetzen. Parkgebühren für öffentliche Parkplätze wird es mit der FDP Rödermark nicht geben.

Mit der FDP Rödermark für eine bessere Verkehrsinfrastruktur.

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IV. Wirtschaft & Finanzen

Solide Haushaltspolitik für mehr persönliche Freiheit, Partner der Wirtschaft statt ihr Gegner
 

Wie keine zweite politische Kraft steht die FDP Rödermark für eine solide Finanz- und Haushaltspolitik. Sie mussten in den vergangenen Jahren erleben, dass Ihre finanzielle Belastung durch die Kommune stetig stieg. Wurden in einem Jahr die Kommunalsteuern erhöht, waren es spätestens im nächsten Jahr die Abgaben und Gebühren für bestimmte Leistungen. Dies muss nicht so sein. Wir garantieren Ihnen, dass mit uns in der kommenden Legislatur die kommunalen Steuern nicht erhöht werden. Wir werden andere Wege finden, notwendige Dinge zu finanzieren, ohne dass ihre Abgabenlast weiter ansteigt. Wir sind überzeugt, dass es genügend Potenzial gibt, durch effizientere Verwaltungsstrukturen die Verwaltung insgesamt effektiver, serviceorientierter und damit für Sie kostengünstiger zu machen.

Unser Ziel ist es weiterhin, die Summe der kommunalen Steuerlast zu deckeln. Sie brauchen Planungssicherheit für Ihr Leben und Ihre Familie. Wir haben das verstanden!

Keine Versprechungen möchten wir abgeben bei Abgaben und Gebühren. Diese müssen kostendeckend sein und nicht jede Kostenstelle liegt in der Hand der Kommune. Dort, wo Gebühren durch die Stadt – und damit durch Sie – stark subventioniert werden, werden wir über gerechtere Finanzierungsmodelle nachdenken, auch wenn das für einige von Ihnen eine Mehrbelastung bedeuten kann. Auch dies ist Teil unseres Politikverständnisses.

Das Prinzip: „Wer bestellt, bezahlt!“ (das Konnexitätsprinzip) wiederherzustellen, ist Leitmotiv unserer finanzpolitischen Arbeit vor Ort. Die Besteller sind dabei meist das Land oder der Bund mit Ihrer Gesetzgebung; es kann aber auch der Bürger sein, der eine bestimmte Leistung für sich einfordert.

Weiterhin sind sämtliche Sach- und Leistungsinvestitionen, die die Stadt tätigt, zuvor auf ihre finanziellen Auswirkungen hin zu prüfen. Insbesondere bei der Vergabe von Planungsleistungen sind Sie als Bürger bei Betroffenheit frühzeitig einzubinden, um eine „bürgerferne“ Planung von Anbeginn an zu vermeiden.

Wir wollen wieder die volle finanzielle Autonomie unserer Stadt erreichen. Die teilweise Fremdbestimmung durch die Finanzaufsicht in Zusammenhang mit dem Schutzschirmvertrag widerspricht unserem Demokratieverständnis. Grundlage zur Erreichung dieses Zieles ist es, ausgeglichene Haushalte zu verabschieden, das heißt, in Zukunft keine neuen Schulden mehr zu machen. Mittelfristig streben wir einen kontinuierlichen Abbau des aufgehäuften Schuldenberges an. Dieses ehrgeizige Ziel ist nur zu erreichen, wenn auf der Ausgabenseite eine strenge Disziplin herrscht und die Einnahmenseite verbessert wird. Im Unterschied zu einigen politischen Mitbewerbern meinen wir hierbei nicht, Sie als Bürger noch mehr zu belasten, sondern eine wirtschaftsfreundlichere Politik zu betreiben, was am Ende immer auch mehr Einnahmen bei der Einkommen- und der Gewerbesteuer bedeutet.
Egal, ob als Bürger oder Gewerbetreibender – Sie sollen durch die Verwaltung und die Politik wieder ernster genommen werden als bisher. Wir wollen dafür sorgen, dass man sich um ihre Anliegen und Probleme kümmert – freundlich, schnell und unbürokratisch. Eine wirtschaftsfreundliche Politik fördert Investitionen vor Ort, lässt Arbeitsplätze entstehen und letzten Endes die kommunalen Einnahmen steigen. Wir haben das verstanden, andere nicht!

Ein ganz wichtiger Baustein hierfür ist eine aktive und bestens vernetzte Wirtschaftsförderung. Wir wollen die gute vorhandene Basis stärken und die Unterstützung durch die politisch Handelnden verbessern. Die Unterstützung der Wirtschaft muss wieder mehr in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt und zur Chefsache werden. Dafür wollen wir sorgen. Wir wollen eine Wirtschaftsförderung, die handlungsfähig und mit den notwendigen Kompetenzen ausgestattet ist, um Ihnen dauerhaft als hilfsbereiter Partner zur Seite zu stehen. So können bürokratische Hürden leichter genommen – oder gar vermieden – werden. Wirtschaftsförderung, die entlastet – denn dann bleibt Ihnen mehr Zeit für das Wesentliche: Ihr Geschäft.

Ein wesentlicher Standortfaktor für eine Kommune – sowohl für sie als Bürger als auch insbesondere für Unternehmen – ist aus Sicht der FDP Rödermark eine flächendeckende Verfügbarkeit von High-Speed-Internet. Seit Jahren setzen wir uns daher mit Nachdruck dafür ein, dass Ihnen im gesamten Stadtgebiet eine Internetgeschwindigkeit von mindestens 50 Mbit/s zur Verfügung steht, was bis heute in weiten Teilen Rödermarks noch immer nicht der Fall ist. Wir wollen dafür sorgen, dass Sie jetzt und in auch Zukunft in Rödermark in Sachen Internetzugang und Netzgeschwindigkeit auf der Höhe der Zeit sind und keine Nachteile gegenüber Bürgern anderer Kommunen haben.

Die eigene Homepage ist die Visitenkarte einer Stadt. Die FDP Rödermark sieht im bisherigen Internetauftritt der Stadt Rödermark sehr viel Spielraum für Verbesserungen und fordert daher seit Jahren eine Neugestaltung, die Ihren Bedürfnissen besser nachkommt, mehr Übersichtlichkeit und Service bietet und alle technischen Möglichkeiten zur Interaktion mit Ihnen, die anderswo mittlerweile Standard sind, aufgreift. Wir wollen durch ein Voranschreiten bei der Digitalisierung der Rödermärker Verwaltung eine stärkere Serviceorientierung des städtischen Dienstleistungsangebots für Sie sicherstellen.

Die FDP Rödermark unterstützt alle Maßnahmen, die die Verbesserung der Akzeptanz des innerstädtischen Einzelhandels zum Ziel haben, damit Sie auch weiterhin in unseren Ortszentren die meisten Dinge des täglichen Bedarfs kaufen können. Aber wir müssen der Lebensrealität auch ins Auge sehen und werden unsere Bemühungen nicht nur auf die Zentren konzentrieren. Das Einkaufen in Märktezentren außerhalb der Innenstädte gehört heute zu Ihrem Leben dazu und muss sich auch in einem modernisierten Einzelhandelskonzept widerspiegeln. Das Ziel unseres politischen Handelns muss es sein, dafür zu sorgen, dass Sie den größten Teil ihrer Kaufkraft in Rödermark ausgeben, dass ein entsprechendes Angebot vor Ort vorhanden ist, vorhanden bleibt und dort, wo es fehlt, hinzukommt.

Für die FDP Rödermark gilt: Schuldenfreie Haushalte ohne weitere Steuererhöhungen sind möglich.

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V. Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt

Eine eigenverantwortliche Bürgerschaft als Stützpfeiler der Gesellschaft
 

Die FDP Rödermark steht in besonderem Maße für mehr Eigenverantwortung des Einzelnen ein. Ein weiterer Ausbau von „Staat“ wird klar abgelehnt. Im Gegenzug unterstützen wir jede Form von Ehrenamt und setzen uns besonders für die Förderung privater Initiativen ein. Ein gut funktionierendes Gemeinwesen lebt vom Mitmachen. Aktive Teilhabe- und Gestaltungsmöglichkeiten an der Gesellschaft sind eine große Errungenschaft der Demokratie. Um dies den Bürgern leicht zu ermöglichen, setzt sich die FDP aktiv dafür ein, die Transparenz und Verständlichkeit der politischen Prozesse in unserer Stadt weiter zu erhöhen. Die grundsätzliche Zugänglichkeit von Informationen für Sie auf kommunaler Ebene ist eine der Voraussetzungen für die Entfaltung Ihres bürgerschaftlichen Engagements. Hierbei fällt der Internetpräsenz der Stadt und dem darin eingegliederten Bürgerinformationssystem eine besondere Bedeutung zu. Umständliches Suchen nach Informationen muss im 21. Jahrhundert der Vergangenheit angehören.

Bürgerinnen und Bürger, die sich in und für Rödermark einsetzen, müssen seitens der Kommune die bestmögliche Unterstützung erhalten. Die Ehrenamts-Card ist hierzu ein guter Anfang. Wir werden das bürgerschaftliche und ehrenamtliche Engagement weiter stärken, indem wir die Möglichkeit schaffen, mit einem angemessenen Budget, z.B. für die Quartiersarbeit, Projekte auch zu verwirklichen. Ein eigener Haushaltstitel soll hierfür geschaffen werden.
Dennoch, das Ehrenamt darf auch in Zeiten klammer Kassen nicht als dauerhafter Ersatz für Aufgaben verstanden werden, welche die Kommune zu verantworten hat. Das ehrenamtliche Engagement muss als das verstanden werden, was es ist – eine freiwillige, sehr honorige Unterstützung, die der Stadtverwaltung zu Gute kommt und die niemals als Selbstverständlichkeit betrachtet werden darf.

Wir halten unsere Forderung nach einem sachbezogenen Rede- und Fragerecht für Interessengruppen und sachkundigen Bürgerinnen und Bürgern in den Ausschüssen der Stadtverordnetenversammlung aufrecht und setzen uns weiterhin für die Einrichtung von offenen, themenspezifischen Bürgerforen ein.

Das derzeitige Flüchtlingsaufkommen hat gezeigt, dass es ohne bürgerschaftliches Engagement nicht geht. Der Stadt kommt hierbei die besondere Rolle der Koordinierung zu. Bürger, die sich engagieren, dürfen nicht allein gelassen werden. Wir wollen daher ein spezielles Informationssystem schaffen, welches diese Netzwerke mit relevanten, aktuellen Informationen versorgt.

Eine verantwortungsvolle Politik, die den mündigen Bürgerinnen und Bürgern in den Mittelpunkt ihres Denkens und Handelns stellt, unterstützt – auch unabhängig von der unbedingten Übereinstimmung der Meinungen – ein solches Bürgerengagement in angemessener Weise.

Die FDP Rödermark – für mehr Unterstützung und weniger Bürokratie im Ehrenamtsbereich.

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VI. Kinderbetreuung, Schule & Erwachsenenbildung

Freie Bildungswahl und mehr wirkliche Bildung statt reine Betreuung
 

Kinder sind unsere Zukunft! Diesen Satz hat wohl jeder von Ihnen schon einmal gehört. Dieser Aussage auch Bedeutung und Gewicht zu verleihen, wenn es um das konkrete Entscheiden in der Kommunalpolitik geht – dafür werden wir Sorge tragen. Unsere Kinder brauchen die bestmögliche Förderung und Ausbildung, um für eine herausfordernde Zukunft gerüstet zu sein. In den Wegen zu diesem Ziel unterscheiden sich die politischen Parteien beträchtlich.

Qualitativ hochwertige Kinderbetreuungsmöglichkeiten sind ein wichtiger Standortfaktor für Rödermark, den es zu sichern gilt. Deutschlands Politik hat sich dazu entschieden, die im Berufsleben stehenden Eltern dahingehend zu entlasten, ihre Kinder schon sehr früh nach der Geburt professionell betreuen zu lassen. Diese Betreuung ist sehr kostenintensiv und mit Blick auf das Kindeswohl nicht unumstritten. Es ist kein Geheimnis, dass die derzeitigen Beitragssätze nicht kostendeckend sind. Wir wollen weiterhin dafür sorgen, dass alle Eltern, die das möchten, auch die Möglichkeit haben, ihr Kind von Anfang an betreuen zu lassen.
Wir werden uns für eine Aufwertung der Tagespflege, der Kleinkindbetreuung durch Tagesmütter- und -väter, einsetzen, die wir unter entwicklungspsychologischen Aspekten für eine besonders geeignete Betreuungsform halten.

Wir fordern weiterhin weniger Verwahrung Ihrer Kinder, sondern mehr Förderung und Bildung. Bereits in den Kindertagesstätten müssen verstärkt Bildungselementen in die Betreuungsarbeit eingebracht werden. Die Erziehungskräfte sind dementsprechend fortzubilden. Die Aufgaben der Erzieherinnen und Erzieher werden immer vielfältiger. Wir setzen uns für eine der Verantwortung gerecht werdende Bezahlung ein, allerdings nicht in Form eines kommunalen Alleingangs.

In Rödermark konnten in den letzten Jahren nur die beiden großen Grundschulen vom Schulsanierungsprogramm des Kreises profitieren. Die Breidertschule und insbesondere die Nell-Breuning-Schule haben hier Nachholbedarf. Wir werden uns daher besonders dafür einsetzen, dass der Kreis hier seiner Pflicht nachkommt und Bildungsorte schafft, die das Umfeld für ein optimales Lernklima darstellen.

Wir fordern eine Neugliederung der Zuständigkeiten zwischen Kreis und Kommune. Die Kommune soll vollständig für die Betreuung bis zum Eintritt in die Schule (und damit auch für die Betreuung bei Tagesmüttern- und -vätern) zuständig sein, während der Kreis im Gegenzug alle Aufgaben für den Bereich ab 6 Jahren übernehmen soll (also auch die Schulkindbetreuung). Die Abwälzung von Aufgaben des Kreises auf die Kommune (wie beispielsweise der Bau einer Schulmensa in Urberach) muss der Vergangenheit angehören, dass Wirrwarr bei den Zuständigkeiten muss aufhören, das ´Bestellerprinzip´ wieder gelten.

Die FDP Rödermark wird den Ausbau unserer Schulen zu offenen Ganztagsschulen mit verbesserten Betreuungs- und Bildungsangeboten am Nachmittag mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen. Eine für alle verpflichtende Ganztagsschule lehnen wir ab.

Die Freie Wahl des Bildungsortes sowie der Bildungsart für Ihre Kinder ist uns ein hohes Gut. Immer mehr Eltern bevorzugen für ihre Kinder den reinen Gymnasialzweig, der bisher nur in kooperativen Gesamtschulen und in Gymnasien außerhalb angeboten wird. Rödermark gehört daher zu den Gemeinden mit den höchsten Schülerpendlerzahlen. Der Zugang zu diesen Bildungsorten muss auch in Zukunft für Ihre Kinder möglich sein. Dazu gehört auch, dass wir keine Verschlechterung der Erreichbarkeit dieser Schulen durch Änderungen beim öffentlichen Personennahverkehr akzeptieren werden. Eine Benachteiligung nur aufgrund des Wohnortes lehnen wir vehement ab. Da die Schülerzahlen auch in Zukunft, auch durch den Zustrom von Flüchtlingskindern, hoch bleiben, halten wir freien Demokraten unsere Forderung nach einem eigenständigen Gymnasium in Rödermark aufrecht.
Erwachsenenbildung ist uns gleichfalls ein großes Anliegen, dem verstärkt Aufmerksamkeit gegeben werden muss. Mit dem System der Volkshochschulen haben wir in Deutschland ein ideales Instrument dafür. In der heutigen, bewegten Zeit ist ein umfassendes und bedarfsgerechtes Weiterbildungsangebot ein wesentlicher Standortfaktor geworden. Die Herausforderungen im Sektor der Erwachsenenbildung werden in den kommenden Jahren groß werden. Wir begreifen diese Herausforderung als Chance. Darum werden wir dazu beitragen, Rödermark in punkto Erwachsenbildung und Weiterbildung noch besser zu positionieren.

Die Integration der Flüchtlinge und Migranten wird ebenfalls von diesem Sektor gestemmt werden müssen. Wo immer notwendig, wollen wir als Freie Demokraten die Voraussetzungen dafür schaffen, diese Aufgaben zielgerichtet und kosteneffizient zu meistern. Dazu sind maßgeschneiderte Kurse für ehrenamtliche Helfer genauso wichtig, wie Kurse, welche eine Orientierung in unserer Gesellschaft unterstützen. Auch die freie Wirtschaft ist hier gefordert, einen Beitrag zu leisten. Die Erwachsenenbildung vor Ort muss offen, preiswert und unbürokratisch in Anspruch genommen werden können. Um den Bedarf einkommensschwacher Bürgerinnen und Bürger besser abdecken zu können, möchten wir kommunale Bildungsgutscheine einführen.

Schule muss neben dem Unterricht immer mehr Erziehungsausgaben wahrnehmen. Lehrkräfte alleine sind dazu nur bedingt in der Lage. Die FDP Rödermark sieht daher im Ausbau der Schulsozialarbeit, insbesondere an der Oswald-von-Nell-Breuning-Schule, einen Schwerpunkt in der städtischen Jugendarbeit.

Die FDP Rödermark steht für Bildung und Bildungsangebote für jedes Lebensalter.

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VII. Kinder, Jugend, Familie & Senioren

Für ein lebenswertes Rödermark für alle Generationen
 

Die beste Kommune ist nichts wert, wenn sie nicht begreift, für wen sie da ist – nämlich für Sie! Rödermark muss attraktiv für all seine Einwohner sein. In Zeiten des demographischen Wandels müssen wir gute Gründe dafür bieten, dass junge Familien in Rödermark eine Heimat finden wollen und die Menschen, die schon lange hier wohnen, auch in ihrer Kommune ihren wohlverdienten Ruhestand genießen können.

Zu einer kinderfreundlichen Stadt gehören nicht nur zahlenmäßig ausreichende und qualitativ hochwertige Betreuungsplätze, sondern auch ein attraktives Angebot außerhalb von Kindertagesstätte, Schule und Hort. Für die FDP Rödermark steht fest, dass die zur Verfügung stehenden Mittel in diesem Bereich falsch eingesetzt werden. Die FDP Rödermark fordert daher eine andere Schwerpunktsetzung, hin zu einer verbesserten Infrastruktur, bei verringertem Personaleinsatz. Es müssen Konzepte erstellt werden, auf welche Weise sinnvolle Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen dargestellt werden können.

Rödermark verfügt über eine Vielzahl von Spielplätzen für Ihre Kinder. Deren Attraktivität kann und sollte aber durch konzeptionelle Veränderungen gesteigert werden. Wir werden uns außerdem dafür einsetzen, dass neu zu errichtende Spielplätze nicht nach dem bisher üblichen Standard angelegt werden, sondern Besonderheiten bzw. Alleinstellungsmerkmale aufweisen, die die Attraktivität steigern.

Das Konzept des naturnahen Spielraums ist besonders für Kinder interessant, die sich oft schon zu groß für Rutsche und Sandkasten fühlen, für Jugendzentren aber noch zu klein sind. Die FDP Rödermark unterstützt dieses Konzept und wird sich dafür einsetzen, dass es auch in unserer Heimatstadt mehr als bisher umgesetzt wird.

Jugendliche in Rödermark haben es schwer. Außerhalb der Vereine und Kirchengemeinden gibt es nur wenige Orte, an denen sie sich ohne die Bevormundung von Erwachsenen treffen können. Für viele Freizeitaktivitäten oder auch für den Besuch eines Konzerts oder einer Diskothek muss man die Stadtgrenze überschreiten. Jugendliche werden oft vorverurteilt, nirgendwo sind sie willkommen. Dabei wollen sie sich häufig nur außerhalb der eigenen 4 Wände treffen. Wir Freien Demokraten wollen in den politischen Gremien und in der Öffentlichkeit für mehr Verständnis für die Jugendlichen werben. Wir wollen in allen Stadtteilen zusammen mit den Jugendlichen Plätze finden und gestalten, an denen diese sich unbelästigt aufhalten können. Wir wollen, dass auch Jugendliche wieder eine Lobby haben.

Senioren wollen selbstbestimmt und aktiv am öffentlichen Leben teilnehmen. Darum brauchen wir mittelfristig ein barrierefreies Wegenetz mit mehr Sitzgelegenheiten. Wir Freien Demokraten setzen uns daher für eine Verbesserung der Infrastruktur unserer Gemeinde in Hinblick auf Senioren ein. Wo immer Neu- oder Umbaumaßnahmen geplant sind, muss auf Barrierefreiheit geachtet und die Belange der Senioren berücksichtigt werden. Wir sehen außerdem dringenden Handlungsbedarf im Hinblick auf Ruhezonen, vor allem in den Wohngebieten, und auf altersgerechte Freizeitmöglichkeiten, z.B. seniorengerechte Bewegungsparcours. Unser Ziel ist es daher, die Zahl der Bänke und Sitzgruppen im Gemeindegebiet zu erhöhen und die Zahl der Parkanlagen oder parkähnlichen Flächen – wo immer möglich – zu vergrößern.

Die FDP Rödermark unterstützt alle privaten Initiativen zur Errichtung weiterer Wohnanlagen für Senioren, um den steigenden Bedarf an altersgerechten Wohnraum auch in Rödermark nachzukommen. Wir lehnen es aber ab, als öffentliche Hand selbst in diesem Bereich unternehmerisch aktiv zu werden. Es ist der FDP Rödermark ein großes Anliegen, auch finanzschwachen Senioren in unserer Stadt altengerechten Wohnraum anbieten zu können. Mehrgenerationenhausprojekte werden unsere volle Unterstützung erfahren.

Erkenntnisse der Leitstelle „Älter werden“ des Kreises Offenbach sollen Eingang in unsere Kommune finden, damit das gewohnte Maß an Lebensqualität für Senioren bis ins hohe Alter erhalten bleibt. Wir unterstützen daher das Konzept der Seniorenlotsen ebenso wie ehrenamtliche Initiativen in diese Richtung. Ihre Wünsche, Anregungen und Konzepte werden wir aktiv erfragen, ernst nehmen und umsetzen, wo immer es uns möglich ist.

FDP Rödermark – Partner für jung und alt.

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VIII. Sicherheit und Ordnung

Für Freiheit, Sicherheit und Respekt
 

Die FDP Rödermark setzt sich für die größtmögliche Freiheit des Einzelnen ein. Die Freiheit des Einzelnen findet dort ihre Grenze, wo die Freiheit der anderen eingeschränkt wird; je größer die Freiheit, desto größer die eigene Verantwortung. Wir fordern deshalb grundsätzlich bei allen Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger Rödermarks die Wahrung der Verhältnismäßigkeit sowie der Privatsphäre des Einzelnen.

Wir unterstützen und fördern grundsätzlich alle Maßnahmen zur Erhöhung Ihrer Sicherheit – auch und gerade im Hinblick auf deren subjektives Sicherheitsempfinden. Zur Erhöhung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Bürger können Maßnahmen zur Verbesserung der Beleuchtung an als bedrohlich eingestuften Stellen dienen. Weiterhin befürworten wir die Videoüberwachung an unseren Bahnhöfen, wenn dabei sichergestellt ist, dass Privatgrundstücke nicht (mit-)überwacht werden.
Die sichtbare Präsenz der Ordnungskräfte trägt ebenso zur Erhöhung Ihres Sicherheitsempfindens bei. Daher begrüßt die FDP die Präsenz der Polizei, der städtischer Ordnungskräfte sowie Personen des freiwilligen Polizeidienstes.

Die FDP Rödermark unterstützt das vielfältige ehrenamtliche Engagement im Bereich Sicherheit und Prävention, wo immer dies möglich ist. Der Verein „Bürger für Sicherheit in Rödermark“ leistet mit seinem Engagement einen wesentlichen Beitrag zur Aufklärung der Bürger und der Prävention von Straftaten in Rödermark. Auch das Frühwarnsystem www.fruehwarn.de ist ein gutes Beispiel für eine private Initiative für mehr Sicherheit und wird daher von uns unterstützt.

Eine besondere Form der Sicherheit für die Allgemeinheit und auch für jeden Einzelnen ist der Brandschutz. Die Wahrung der Fähigkeit der Feuerwehren, ihren Aufgaben gerecht zu werden, hat für Kommunen oberste Priorität. Dazu gehört für die FDP Rödermark vor allem die Unterstützung der freiwilligen Feuerwehren. Die bisherigen Räumlichkeiten in den Feuerwehrhäusern sind für einen reibungslosen Brandschutz in vielen Bereichen unzureichend. Wir werden uns dafür einsetzen, dass diese baulichen Schwachstellen in den kommenden 5 Jahren behoben werden, damit die Kameradinnen und Kameraden der freiwilligen Feuerwehren ihre lebenswichtige Aufgabe mit bestmöglichsten infrastrukturellen Bedingungen vollbringen können. Um die nötige Einsatzstärke, vor allem tagsüber, zu gewährleisten, ist es aus unserer Sicht ganz wichtig, durch verschiedene Anreize und organisatorische Hilfestellungen städtische Mitarbeiter und Arbeitnehmer/-innen aus Rödermark für die freiwilligen Feuerwehren zu gewinnen. Besondere Unterstützung müssen weiterhin die Jugendfeuerwehren erfahren.

Die Sauberkeit des Stadtgebietes und der umgebenden Naherholungsräume muss wieder verstärkt in den Vordergrund gestellt werden. Wir setzen uns daher unter anderem für die Wiederbereitstellung ausreichender und geeigneter Abfallentsorgungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum ein.

FDP Rödermark – mit Ihnen, gemeinsam für unsere Sicherheit.

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IX. Umwelt, Energie und Naturschutz

Gemeinsam für echten Umwelt- und Naturschutz statt (blinde) grüne Ideologie.
 

Nachhaltiger Natur- und Umweltschutz ist nur mit den Menschen möglich – nicht gegen sie. Als freiheitliche Demokraten sehen wir die repressiven Maßnahmen, die vermeintlich zu mehr Umweltschutz führen sollen, mit Sorge.
Alle Initiativen, Maßnahmen und Veranstaltungen, die dem Zweck dienen, das Umwelt- und Naturschutzbewusstsein generationenübergreifend zu fördern, werden wir fördern. Die Beratung und Unterstützung ortsansässiger Unternehmen und Gewerbetreibender durch unsere Wirtschaftsförderung, Produktionsprozesse ressourcenschonend und energieeffizient zu gestalten, wollen wir fortführen und ausbauen.

Die FDP Rödermark sieht im Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen sowie im umsichtigen Umgang mit Energie einen dauerhaften Auftrag für Kommune, Gewerbe, Bürgerinnen und Bürger.
Jeder zusätzliche Flächenverbrauch ist ein Einschnitt in die Umwelt und den Naherholungsraum und bedarf daher eines gründlichen Abwägungsprozesses. Rein ideologisch begründete Entscheidungen lehnt die FDP Rödermark ab. Auch im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes setzen wir uns für einen individuellen Abwägungsprozess ein, der zu vernünftigen, zukunftsfähigen und ausgewogenen Entscheidungen führt. Die Belange des Umwelt- und Naturschutzes werden von uns bei allen relevanten Entscheidungen als Bewertungskriterium einbezogen.

Das Reduzieren des städtischen Energieverbrauchs und die bevorzugte Nutzung erneuerbarer Energien beim Erstellen kommunaler Leistungen und beim Durchführen von Investitionsvorhaben ist wesentlicher Bestandteil unserer umweltpolitischen Zielsetzungen. Dieser Grundsatz hat Leitbildfunktion. Er ist Vorbild eines modernen, freiheitlichen Rödermärker Kommunalwesens. Die Dienstfahrzeugflotte der Stadt soll, wo dies sinnvoll ist, nach und nach elektrisch betrieben werden. Bürgermeister und Erster Stadtrat haben hier eine Vorbildfunktion, deren Wahrnehmung wir aktiv
einfordern werden.

Wir werden die Stadtverwaltung und die Wirtschaftsförderung dazu anhalten, sich aktiver mit den zahlreichen öffentlichen Förderprogrammen zu befassen, die durch die Europäische Investitionsbank, die Kreditanstalt für Wiederaufbau und die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen bereitstehen. Diese Fördermittel werden wir sowohl dem ökologischen Umbau der städtischen Infrastruktur als auch dem Erhalt der Landschaft und der Naherholungsbiete widmen.

Die im Klimaschutzkonzept der Stadt beschriebenen Klimaschutzziele sowie Maßnahmen zu deren Erreichung finden unsere Zustimmung und Unterstützung.

Zum Erhalt der ursprünglichen Artenfülle unserer Kulturlandschaft erkennt die FDP Rödermark die Notwendigkeit einer zentralen Landschaftspflege und wird sich an übergeordneter Stelle dafür einsetzen, dass diese notwendige Aufgabe von der öffentlichen Hand wahrgenommen wird. Wir wollen dafür sorgen, dass die Stadt bei der Erhaltung der biologischen Vielfalt in Rödermark eine aktivere Rolle einnimmt als bisher.

FDP Rödermark – mit Ihnen gemeinsam können wir GRÜN besser!

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X. Freizeit, Kultur & Sport

Die Vereine als Basis eines breiten Angebotes für alle Bürger
 

Ein wichtiger Teil unseres Lebens ist eine angenehme und spannende Freizeitgestaltung. Bereits heute bietet unsere Kommune viele und attraktive Möglichkeiten dazu. Grundlage dieser breitgefächerten Kultur- und Sportangebote und damit Eckpfeiler einer Gesellschaft mit freien Entfaltungsmöglichkeiten und Basis unseres lebendigen Rödermarks sind die Vereine. Wir möchten, dass Ihnen dieses Angebotweiterhin zur Verfügung steht und erachten die Arbeit der Vereine als einen der wichtigsten integralen
Bestandteile gesellschaftlichen Lebens. Die finanzielle Förderung der Vereine soll daher tendenziell eher verbessert denn verringert werden. Die FDP Rödermark steht dabei für differenzierte Förderungsprinzipien, die insbesondere die Jugendarbeit der Vereine begünstigen.
Den im Vereinleben tätigen Bürgerinnen und Bürgern wollen wir zuhören, miteinander regelmäßig ins Gespräch kommen und so aktiv die Anliegen der bürgerschaftlich Engagierten in die Stadtverordnetenversammlung hineintragen.

Die FDP setzt sich für den Erhalt des breit gefächerten Sportangebotes der Vereine und – wo es möglich ist – dessen Erweiterung ein. Dazu gehört grundsätzlich auch der Erhalt eines Schwimmbades als Trainingsstätte für den Schwimmsport. Wir begrüßen die von uns seit langem geforderte und nun erfolgte Privatisierung des Sauna- und Wellnessbereichs. Der Ausbau von Trainingsmöglichkeiten für die Leichtathletik ist eines der wichtigsten Zukunftsaufgaben für den Sport in Rödermark. Die FDP steht dem grundsätzlich positiv gegenüber. Entscheidender Faktor ist hier die Finanzierbarkeit. Die FDP Rödermark unterstützt prinzipiell jede Infrastrukturmaßnahme, die das Ziel hat, Bewegung und sportliche Aktivitäten der Bevölkerung – und hier insbesondere von Kindern, aber auch von Senioren – zu fördern. Wir wollen die Wiederherstellung der Trimm-Dich-Pfade prüfen lassen und für alle Altersgruppen nutzbare Bewegungsparcours installieren.

Die FDP Rödermark steht für ein freies und selbstbewusstes kulturelles Schaffen, dass sich durch Eigeninitiative auch jenseits kommunaler Förderung behaupten kann. Eine sekundäre Förderung der kulturellen Arbeit durch die Kommune soll daher ausschließlich an gezielt ausgewählten Kulturprojekten erfolgen. Begrüßenswert sind alle Initiativen, die eine bessere Vernetzung von Kunst und Kultur mit der Privatwirtschaft zum Ziel haben. Wir sind für den Erwerb der Kulturhalle durch die Stadt nach Ablauf des Leasingvertrages 2018, sofern diese nach den anerkannten Regeln der Bautechnik und den Bauvorschriften technisch einwandfrei übergeben wird.

Das Freizeitangebot für Jugendliche in Rödermark außerhalb der Vereine ist relativ dürftig. Ziel der FDP Rödermark ist es daher einerseits, mittelfristig weitere attraktive öffentliche Plätze für Freizeitaktivitäten, insbesondere für Jugendliche, bereit zu stellen, andererseits private Investitionen in diesem Bereich zu unterstützen (z.B. Kletterparks, Hochseilgarten, Minigolf, Indoor-Spielplätze etc.) bzw. bestehende Einrichtungen (Indoor-Soccer) zu erhalten.

Die „Grüne Mitte“ Rödermarks zwischen Oberwiesenweg und L3097 eignet sich aus Sicht der FDP Rödermark hervorragend als zentraler Naherholungsraum – als Bindeglied zwischen Ober-Roden und Urberach. Die Renaturierung eines Teilbereichs der Rodgau, die Weidenkirche sowie die Einrichtung der Kinder- und Jugendfarm sind hierzu erste Schritte. Familien brauchen Plätze der Begegnung, Kinder wollen Orte erkunden. Das Gelände soll daher sukzessive als Begegnungsfläche mit Spazierwegen, Spielflächen, Verweilmöglichkeiten gestaltet werden. Freizeitnutzung und Naturschutz müssen dabei in Einklang gebracht werden.

Rödermark – liebenswert vor Ort, stark in der Region

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XI. Schlusswort

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Ihr Leben steht im Mittelpunkt unseres politischen Wirkens. Darum ist unser Kommunalwahlprogramm für die kommende Wahlperiode ein erstes Angebot und auch Versprechen an Sie. Dass dieses jedoch naturgemäß niemals tagesaktuell und „fertig“ sein kann, wissen wir. Darum möchten wir Ihnen zuhören, Ihre Meinung kennenlernen, Ihre Vorschläge und Anregungen aufnehmen und natürlich mit Ihnen ins direkte Gespräch kommen.

Unsere Stadt lebt vom bürgerschaftlichen, ehrenamtlichen und politischen Engagement jedes Einzelnen. Darum freuen wir uns darauf, mit Ihnen in den kommenden Monaten und Jahren in Kontakt zu kommen – ob an den Dialogständen, bei Veranstaltungen der Stadt, bei unseren offenen Fraktions- und Vorstandssitzungen oder im persönlichen Gespräch zwischendurch.

Rödermarks gesellschaftliche, kulturelle und politische Vielfalt ist gelebte Realität. Sie ist Chance und Herausforderung zugleich. Wir werden die gegebenen Chancen nutzen, auch, indem wir neue Handlungsspielräume schaffen. So werden wir die großen Herausforderungen der kommenden fünf Jahre meistern.

Wir sind bereit, die Verantwortung zu übernehmen, die gestellten Gestaltungsaufgaben zu lösen – für ein Mehr an gemeinsamer Lebensqualität und wirtschaftlicher Prosperität in Rödermark.

Gemeinsam mit Ihnen, Ihrem Einsatzwillen, Ihren Anregungen und Kritiken, wird es uns gelingen.
Herzlichst, Ihre
Tobias Kruger             Rüdiger Werner
Rüdiger Werner

 
 
FDP Rödermark – Die Bürgerrechtsliberalen in Rödermark
 
 
Siehe auch
» Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen im Wahlprogramm der FDP Rödermark.
» Kommunalwahlprogramm der FDP Rödermark als .PDF
 

Allgemein

Termine. Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger.

Amber unterlegte Termine sind öffentliche Sitzungen des Kreistag
Magenta unterlegte Termine öffentliche Sitzungen der FDP Fraktion Rödermark.
Zu den öffentlichen Terminen sind alle Bürger recht herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Bis auf weiteres finden die öffentlichen Fraktionssitzungen nur online statt.

Allgemein

Kommunalwahl. Was ist zu beachten? Probewahl.

Kommunalwahl 2016. Richtig wählen.
Kommunalwahl 2016. Richtig wählen.

 
» Allgemeines zu Kumulieren und Panaschieren.
» Regeln für die Abgabe von Bewerberstimmen.
» Regeln für die Abgabe von Listenstimmen.
» Das Streichen von Kandidaten.
» Stimmenvergabe bei reinen Listenstimmen.
» Reststimmenvergabe bei einer Kombination aus Listen- und Bewerberstimmen.
» Heilungsvorschriften.
» Bei Vergabe mehrerer Listenstimmen.
» Mehrere Listenstimmen und Bewerberstimmen.
» Bei Vergabe zu vieler Bewerberstimmen.
» Zu viele Bewerberstimmen für einen Kandidaten (beim Kumulieren).
» Zu viele Bewerberstimmen in einem Wahlvorschlag.
» Zu viele Bewerberstimmen beim Panaschieren.
» Häufige Fehler beim Wählen.
» Zu all diesen Punkten bekommen Sie hier eine ausführliche Erklärung
» Sie wollen schon mal eine Probewahl machen? Hier geht es zur Probewahl.
 
 
» Rödermark. Kommunalwahl am 6.3.2016. Hier wichtige Informationen der FDP Rödermark
 
 

Allgemein

Waldacker. Beseitigung eines allgemeinen Ärgernisses

Marode Telefonzelle an der Haupstraße Waldacker muss schnellstmöglich weg!

Rödermark. Telefonzelle Waldacker.
Rödermark. Telefonzelle Waldacker.

In der heutigen Smartphone/Phablet/Tablet-Gesellschaft verlieren Telefonzellen, insbesondere in dicht besiedelten urbanen Gebieten, immer mehr an Bedeutung und praktischem Nutzen. Vielmehr werden diese immer häufiger zum Gegenstand von blindem Vandalismus mit den entsprechenden Folgegefahren (Glasscherben, etc.) für das Umfeld. Auch und speziell vor diesem Hintergrund hat sich die nutzlos-marode Telefonzelle an der Hauptstraße in Waldacker zwischenzeitlich mehr und mehr zu einem vielschichtigen Ärgernis und gleichsam einer Gefahr für die Bürgerinnen und Bürger entwickelt. Sie ist:
a.) nicht mehr nutzbar,
b.) unansehnlich und vermüllt,
c.) ein Hindernis auf dem Bürgersteig (speziell, wenn Kinderwagen mitgeführt werden oder man mit dem Fahrrad unterwegs ist),
d.) eine Vandalismusgefahr (siehe Bücherschrank im Breidert)
Insofern ist es angebracht und nötig, dass die Telefonzelle an der Hauptstraße in Waldacker schnellstmöglich entfernt wird.
Die FDP Rödermark hat daher einen Antrag zur nächsten Sitzung der Stadtverordetenversammlung eingebracht, dass der der Magistrat der Stadt Rödermark beauftragt wird, bei der zuständigen Stelle/Organisationseinheit der Telekom schnellstmöglich darauf hinzuwirken, dass die marode Telefonzelle an der Hauptstraße in Waldacker zeitnah entfernt wird.
 
» Antrag der FDP Rödermark
 
 
» Rödermark. Kommunalwahl am 6.3.2016. Hier wichtige Informationen der FDP Rödermark
 
 

Allgemein

Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl

FDP Rödermark nominiert Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl 2016


Hier zur Kommunalwahl 2021


Unsere Kandidaten zur  Kommunalwahl 2016
Unsere Kandidaten zur Kommunalwahl 2016


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Tobias Kruger, Listenplatz 1 
Geschäftsführer und Fachjournalist.


Tobias Kruger
Tobias Kruger

Geburtstag / Geburtsort: 02.07.79, Saarbrücken
 
Adresse: Greifswalderstraße 3
 
Wohnhaft in Rödermark seit 1980
 
Familienstand / Kinder: ledig, keine Kinder
 
E-Mailadesse: tobias.kruger@fdp-roedermark.de

 
 
 

Telefon: 06074-927855
 
Facebook-Adresse: https://www.facebook.com/TobiasKruger1979
 
Ämter in der Politik, Gesellschaft und Vereine: FDP Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzender, Stadtverordneter seit 2001, Mitglied in allen Fachausschüssen der Stadtverodnetenversammlung sowie in der Brandschutzkommission und dem kommunalen Präventionsrat, Mitglied im Präsidium des Kreistages Offenbach.
 
Vereine: LeseZeichen – Freundeskreis der Stadtbücherei Rödermark, Bürger für Sicherheit in Rödermark, Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker, Deutscher Fachjournalistenverband
 
Freizeit: Computer und Internet, Sushi kochen/zubereiten, App-Programmierung, Badminton
 
Was ich an Rödermark besonders mag: Jeder unserer Stadtteile hat seinen eigenen individuell-liebenswerten Charme. Dank einer guten Verkehrsanbindung sind die Großstädte Frankfurt und Darmstadt für uns schnell erreichbar und trotzdem bedarf es nur weniger Schritte und man kann beim Spaziergang in der Natur seinen Gedanken freien Lauf lassen.
 
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Dringend wichtig: Schnellere Internetverbindung für alle; schnellstmöglich! Die Transparenz und Offenheit in der Kommunalpolitik: „Bürgerbeteiligung“ muss auf Augenhöhe stattfinden und darf nicht nur als lapidare Dekoration für ideologisches Parteihandeln herhalten.
 
Was ich in der politischen Verantwortung als erstes angehen würde: Endlich und so schnell wie möglich die schnellstmögliche Internetverbindung für alle in Rödermark. Dazu die Einführung einer verläßlichen Grundsteuerbremse; Rödermark darf nicht weiter seine Einnahmen den Ausgaben zu Lasten der Bürger/-innen anpassen.
 
Warum ich mich für die FDP engagiere: Weil die FDP in Rödermark die letzte Stimme der bürgerlichen Vernunft in der Rödermärker Kommunalpolitik ist. Wir stehen ohne Wenn und Aber für vorausschauende, zielorientierte Lösungen im Dialog mit den Bürger/-innen auf Augenhöhe und nicht basierend auf der Parteiideologie.

 
 
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Dr. Rüdiger Werner, Listenplatz 2
selbstständiger Gesellschafter-Geschäftsführer (Verlagswesen, dtp-Bereich); Chemiestudium, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Promotion in Physikalischer Chemie.


Dr. Rüdiger Werner
Dr. Rüdiger Werner

Geburtstag / Geburtsort: 05.04.70, Frankfurt/Main
 
Adresse: Marienstraße 19
 
Wohnhaft in Rödermark seit 1970
 
Familienstand / Kinder: verheiratet, zwei Kinder
 
E-Mailadesse: ruediger.werner@fdp-roedermark.de, fdp@pswerner.de

 
 

Telefon: 06074-922356, 06074-2112030, 0170-3094095
 
Ämter in der Politik, Gesellschaft und Vereine: Stadtverordneter seit 2011
stell. Stadtverordnetenvorsteher
stell. Fraktionsvorsitzender FDP Rödermark
stell. Vorsitzender FDP Stadtverband Rödermark
Vorsitzender Naturschutzbund (NABU) Gruppe Rödermark
stellv. Vorsitzender NABU Kreisverband Offenbach
Mitglied in 2 städtischen Kommissionen
Pate von 2 Leitbildprojekten
 
Vereine: Naturschutzbund, Bürger für Sicherheit, Förderkreis Adolf-Reichwein-Gymnasium, Förderverein Trinbornschule (passiv), Kinder- und Jugendfarm Rödermark (passiv)
 
Freizeit: Fernsehsport, Billard, dem Genuß von (schottischen) Whisky, Länderkunde, Zahlen und Statistiken, dem Hören von Punk und Metal sowie allem dazwischen, Kochen für die Familie
 
Was ich an Rödermark besonders mag: groß genug, um das meiste vor Ort zu haben; klein genug, um schnell in der Natur zu sein.
 
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Das wird eine lange Liste: die Straßenbeschaffenheit, das Freizeitangebot, die Internetgeschwindigkeit, die Finanzlage, das Radwegenetz, die innerörtliche Beschilderung, die Spiel- und Freizeitplätze, die Landschaftspflege, das Jugendkulturangebot, die Internetseite, die hauptamtlichen Politiker, die fehlende Nähe zu Bergen und Meer uvm.
 
Was ich in der politischen Verantwortung als erstes angehen würde: Die Verwaltung auf mehr Service am Bürger trimmen, ehrenamtliche Arbeit besser unterstützen, bürokratische Hindernisse abbauen, mehr Transparenz walten lassen, die Homepage modernisieren, der Infrastruktur mit Straßen und Wegen einen höheren Stellenwert zuweisen, bessere Freizeitmöglichkeiten und Freizeitplätze schaffen.
 
Warum ich mich für die FDP engagiere: Weil es hier eine flache Hierarchie und eine demokratische Diskussionskultur gibt, weil mir die Themen Selbstbestimmung und Eigenverantwortung sehr wichtig sind und nur hier wirklich hoch gehalten werden. Weil ich mich mit meiner Lebenseinstellung hier am besten aufgehoben fühle.

 
 
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Stephan Menzel, Listenplatz 3
Bankfachwirt bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
 


Stephan Menzel
Stephan Menzel

Geburtstag / Geburtsort: 29.12.83, Arnstadt
 
Adresse: Jägerstraße 26
 
Wohnhaft in Rödermark seit: 2014
 
Familienstand / Kinder: ledig, keine Kinder
 
E-Mailadesse: menzel200@icloud.com

 
 
 

Telefon: 06074-4826900, 0171-4719097
 
Facebook-Adresse: https://www.facebook.com/menzel200
&nbsp
Amt in der Politik: Schatzmeister FDP Rödermark
 
Freizeit: Psychologie, Wirtschaftsgeschichte, alternative Konzepte der politischen Ökonomie, Gesundheitsökonomie, Ernährungswissenschaft, Gartenarbeit, Spaziergänge, zeitgenössiche klassische Musik.
 
Was ich an Rödermark besonders mag: Rödermark verbindet das liebenswerte einer Kleinstadt mit dem Zugang zu kulturellen Angeboten des Rhein-Main-Gebiets. Hier findet sich ein funktionierendes soziales gemeinwesen mit engagierten Bürgern. Rödermark hat viel mit meiner Geburtsstadt Arnstadt (nahe Erfurt) gemein. Es gibt – schaut man genau hin – so viele soziale, kulturelle und ökologische Infrastruktur, für deren Erhalt es sich einzusetzen/zu streiten lohnt.
 
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Die Dateninfrastruktur muss an den Stand und die Anforderungen der heutigen Technik angepasst werden. Die eingerichteten 30er- und 20er-Zonen sind wilkürlich und behindern oft den Verkehrsfluss. Umgesetzte verkehrspolitische Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung führen mancherorts dazu, dass Autofahren zum Hindernisparcours wird.
 
Was ich in der politischen Verantwortung als erstes angehen würde: Heute ist die Hauptursache für ein Haushaltsdefizit bzw. für steigenden Konsolidierungsbedarf (welcher sich vornehmlich in höheren kommunalen Steuern und Abgaben niederschlagen wird) meines Erachtens nach, dass das Prinzip „wer bestellt, bezahlt“ mit Blick auf die Beziehungen zu Bund, Land und Kreis nicht eingehalten wird. Aus diesem Grund würde ich als Messkennzahl eine ‚Konnex(itäts)quote‘ erarbeiten wollen. Sie soll prüfbar machen, inwieweit unser Haushaltsdefizit hausgemacht ist oder durch eine fehlende oder unzureichende Zuteilung/Finanzkompensation durch den Bund, das Land oder den Kreis Offenbach entsteht. Es gilt, durch interkommunale Zusammenarbeit die Position der Stadt Rödermark gegenüber dem Land Hessen (bzw. dem RP Darmstadt) zu stärken, damit viele wichtige und wertvolle soziale und kulturelle Einrichtungen der Stadt erhalten bleiben und neue, notwendige Infrastruktur- und Ökologieprojekte angestoßen und umgesetzt werden können.“
 
Warum ich mich für die FDP engagiere: Die Rödermärker FDP hat eine sehr offene und konstruktive Diskussionskultur. Lösungen werden gesucht und pragmatisch mit gesundem Menschenverstand entwickelt, anstatt Probleme in Schulddebatten versanden zu lassen.

 
 
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Christian-David Bombelka, Listenplatz 4
ehem. Offizier, Dipl.-Staatswissenschaftler (univ.), z.Z. bei der DHL in Rodgau


Christian-David Bombelka
Christian-David Bombelka

Geburtstag / Geburtsort: 16.11.80, Offenbach
 
Adresse: Jägerstraße 26
 
Wohnhaft in Rödermark seit 1987
 
Familienstand / Kinder: ledig, keine Kinder
 
E-Mailadesse: cdbombelka@icloud.com

 
 
 

Telefon: 06074-4826900
 
Amt in der Politik: Schriftführer FDP Rödermark
 
Vereine: Demenz-WG Franziskanerhaus, Internationale Gustav-Mahler-Gesellschaft
 
Freizeit: Literatur, Modellbau, Garten, Kochen
 
Was ich an Rödermark besonders mag: Die ruhige, naturnahe Lage
 
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Internetgeschwindigkeit, Infrastruktur
 
Warum ich mich für die FDP engagiere: Ich möchte meine Stadt so mitgestalten, dass ich dort auch in 30 Jahren noch gerne leben möchte.

 
 
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Klaus Hartmann, Listenplatz 5
Bankkaufmann, weiterhin als Berater tätig


Klaus Hartmann
Klaus Hartmann

Geburtstag / Geburtsort: 18.11.36, Speyer
 
Adresse: Nordendstraße 5
 
Wohnhaft in Rödermark seit 1971
 
Familienstand / Kinder: verheiratet, ein Kind
 
E-Mailadesse: kfhartmann@arcor.de

 
 
 

Telefon: 0171-6517839
 
Beisitzer FDP Rödermark
 
Warum ich mich für die FDP engagiere: Die FDP ist die einzige Partei in Deutschland mit einer liberalen Geschichte.

 
 
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Marisa Haring, Listenplatz 6
Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft


Marisa Haring
Marisa Haring

Geburtstag / Geburtsort: 09.04.59, Franfurt
 
Adresse: Am Lerchenberg 31a
 
Wohnhaft in Rödermark seit 1974
 
Familienstand / Kinder: geschieden, ein Kind
 
E-Mailadesse: bbeister@t-online.de

 
 
 

Amt in der Politik: Beisitzer FDP Rödermark
 
Vereine: Hundeverein, Quartiersgruppe Waldacker, ehrenamtl. Senioreneinkauf, AG Grün Waldacker
 
Freizeit: Menschen, Tieren, Garten, Umwelt, Musik
 
Was ich an Rödermark besonders mag: Die Mischung aus Siedlungen und Wald, Feld und geschützten Gebieten und die grüne Mitte
 
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Infrastruktur, Radwege, Gebiete für den Naturschutz, Wege und Pfade der Verwaltung, Homepage der Stadt, Gewerbeansiedlung, die Internetgeschwindigkeit
 
Was ich in der politischen Verantwortung als erstes angehen würde: Gebietsverträgliche Unterbringung und Integration der Flüchtlinge, Verbesserung der Schul- und Kindergartensituation auch vor diesem Hintergrund, schnelleres Internet in den Gewerbegebieten, um das Gewerbe zu erhalten und Neuansiedlungen zu ermöglichen-
 
Warum ich mich für die FDP engagiere: Damit Leistung, soziales Engagement und Wettbewerb in einem ausgewogenen Verhältnis miteinander für das gemeinwohl stehen,

 
 
07_Jean-Louis_Kruger_50
Jean-Louis Kruger, Listenplatz 7
Flugkapitän i.R:


Jean-Louis Kruger
Jean-Louis Kruger

Geburtstag / Geburtsort: 14.10.53, Saarbrücken
 
Adresse: Greifswalder Straße 3
 
Wohnhaft in Rödermark seit 1980
 
Familienstand / Kinder: verheiratet, zwei Kinder
 
E-Mailadesse: jl.kruger@fdp-roedermark.de

 
 
 

Freizeit: Elektronik, Computer und Programmieren, Reisen, technisches Basteln
 
Warum ich mich für die FDP engagiere: Weil sich die FDP als einzige politische Kraft in Rödermark aktiv für Gewerbeansiedlung und das schnelle Internet einsetzt.

 
 
08_Valeska_Donners_50
Valeska Donners, Listenplatz 8
„Kauffrau für Bürokommunikation, Sparkassenkauffrau


Valeska Donners
Valeska Donners

Geburtstag / Geburtsort: 20.07.78, Langen
 
Adresse: Kollwitzstraße 12
 
Wohnhaft in Rödermark seit 1978
 
Familienstand / Kinder: verheiratet, zwei Kinder
 
E-Mailadesse: donners@online.de

 
 
 

Telefon: 0173-3234843
 
Vereine: TS Ober-Roden, Förderverein Kindergarten, NABU
 
Freizeit: Lesen, Schwimmen, Reisen, meine Kindern
 
Was ich an Rödermark besonders mag: Rödermark ist meine Heimat. Ich mag den ländlichen Charme und die Nähe zu den Großstädten
 
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Es müssen Plätze gefunden werden, bei denen sich Jugendliche treffen können, ohne gleich wieder vertrieben zu werden
 
Was ich in der politischen Verantwortung als erstes angehen würde: Den Bürgern mein Gehör schenken und deren Ideen, Wünsche und Kritik ernst nehmen. Auch von Kindern und Jugendlichen. Ich werde mcih dafür einsetzen, dass sich meine Fraktion für ein Jugendparlament (wenn es denn von den Jugendlichen gewünscht wird) mit Rederecht in der Stadtverordnetenversammlung stark macht.
 
Warum ich mich für die FDP engagiere: „Auf Bundesebene ist für mich die FDP die einzige Partei, die dafür steht, dass die Bürger noch einigermaßen selbstverantwortlich leben können. FÜr Rödermark sehe ich in der FDP die Fraktion, die ernsthafte Vorschläge zu haushaltseinsparungen gemacht hat. Durch das glückliche Zusammentreffen im Vorstads und hoffentlich auch in der kommenden Fraktion – Unternehmer und aktive Umweltschützer – findet man eine sehr gute Mischung zwischen Umwelt und Gewerbe. Hier kann ich ohne Denkverbote frei meine Meinung äußern.“

 
 
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Dr. jur. Thomas Büttner, Listenplatz 9
Geschäftsführer in der Chemischen Industrie – jetzt Unternehmensberater.


Dr. jur. Thomas Büttner
Dr. jur. Thomas Büttner

Geburtstag / Geburtsort: 13.02.56, Frankfurt
 
Adresse: Talstraße 37
 
Wohnhaft in Rödermark seit 2011
 
Familienstand / Kinder: verheiratet, keine Kinder
 
E-Mailadesse: twbuettner@gmail.com

 
 
 

Telefon: 0172-3143511
 
Ämter in der Politik, Gesellschaft und Vereine: Schatzmeister American German Business Club (AGBC); Vorsitzender der Freunde der Jungen Deutschen Philharmonie (JDPH)
 
Vereine: AGBC, AmCham, Steuben-Schurz Gesellschaft, JDPH, Freunde der Uni Frankfurt
 
Freizeit: Sport, Lesen, Klass. Musik
 
Was ich an Rödermark besonders mag: Ländliche Struktur mit guter Infrastruktur
 
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Serviceleistungen der Stadt müssen bürgernah angeboten werden. Kostentransparenz der Verwaltung muss erhöht werden (Abfallkosten als Bsp.). Verwaltung muss effizienter werden, z.B. bei der Flüchtlingssituation.
 
Was ich in der politischen Verantwortung als erstes angehen würde: Wirkliche Bürgernähe erarbeiten, Kostentransparenz erarbeiten und Kostenverteilung analysieren.
 
Warum ich mich für die FDP engagiere: Arbeit in einer Partei, die neue Ideen und Gedanken in die lokale Politik bringt.

 
 
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Dr. Siegfried Leutloff, Listenplatz 10


Dr. Siegmar Leutloff
Dr. Siegmar Leutloff

Geburtstag / Geburtsort:
 
Adresse:
 
Wohnhaft in Rödermark seit
 
Familienstand / Kinder: verwitwet
 
E-Mailadesse:
 
 
 

Telefon:
 

 
 
11_Heinz-Ludwig_Rühl_50
Heinz-Ludwig Rühl, Listenplatz 11
Elektroinstallateur, Elektrotechniker, Medizintechniker, Montage, Service, Vertieb, Praxismanager Radiologische Praxen, zurzeit noch Berater/Consultant.


Heinz-Ludwig Rühl
Heinz-Ludwig Rühl

Geburtstag / Geburtsort: 28.03.43, Gießen
 
Adresse: Schweriner Str. 13a
 
Wohnhaft in Rödermark seit 1977
 
Familienstand / Kinder: verheiratet, drei Kinder
 
 
 
 
 

 
 
12_Helmut_Baier_50
Helmut Baier, Listenplatz 12
Programmierer im Ruhestand


Helmut Baier
Helmut Baier

Geburtstag / Geburtsort: 04.05.40
 
Adresse: Röntgenstr. 7
 
Wohnhaft in Rödermark seit
 
Familienstand / Kinder:
 
E-Mailadesse:

 
 
 

Telefon:
 

 
 
14_Bernd_Stadtler_50
Bernd Stadler, Listenplatz 14
Studiendirektor a.D.


Bernd Stadtler
Bernd Stadtler

Geburtstag / Geburtsort: 17.08.43, Warschau
 
Adresse: Saalfeldener Str. 11
 
Wohnhaft in Rödermark seit 1972
 
Familienstand / Kinder: verheiratet, zwei Kinder (drei Enkel)
 
E-Mailadesse: bernd-stadler@arcor.de

 
 
 

Telefon: 06074-98883
 
Ämter in der Politik: Ehem. Stadtverordneter, ehem. Magistratsmitgleid, 15 Jahre Finanzwart auf Vereinsebene, Beisitzer FDP Rödermark.
 
Verein: Tennisclub Waldacker
 
Freizeit: Sport treiben, lesen, kulturelle Veranstaltugnen besuchen, Radtouren unternehmen, Enkel betreuen.
 
Was ich an Rödermark besonders mag: Stadt im Grünen, Mischung aus ruralen und urbanen Elementen, reges Vereinsleben, gutes kulturelles Angebot (AZ, Kulturhalle, Musikgemeinde etc.), S-Bahn-Anschluss, Nähe zu F, OF, DA.
 
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Nahversorgung im Breidert, Situation an der Bahnschranke in Ober-Roden.
 
Was ich in der politischen Verantwortung als erstes angehen würde: Die Finanzen der Stadt ordnen, Einnahmesituation durch Gewerbeansiedlung verbessern, Ausgaben reduzieren.
 
Warum ich mich für die FDP engagiere: Weil ich der Vernunft eine Stimme verleihen, die Idee der Freiheit unterstützen, gegen die Bevormundung durch Heilsbringer auftreten und mich gegen die Vollkasko-Mentalität in Staat und Gesellschaft engagieren möchte.

 
 
15_Ragnar_Klau_50
Prof. Dr.-Ing. Ragnar Klau, Listenplatz 15
Diplom-Elektroingenieur in Forschung (TUD) und Entwicklung im Bereich Automatisierung von Industrieausrüstungen (AEG). Später Projekt- und Abteilungsleiter im Bereich Nahverkehrssysteme. Seit 1985 Professor für Leistungselektronik und elektrische Antriebe (Hochschule RheinMain). Jetzt im Ruhestand und aktiver Opa.


Prof. Dr. Ragnar Klau
Prof. Dr. Ragnar Klau

Geburtstag / Geburtsort: 26.03.38, Tallinn/Estland
 
Adresse: Fichtenweg 1
 
Wohnhaft in Rödermark seit 1978
 
Familienstand / Kinder: verheiratet, zwei Kinder (vier Enkel)
 
E-Mailadesse: klau.ragnar(at)gmail.com

 
 
 

Telefon: 06074-914120
 
Ämter in der Politik, Gesellschaft und Vereine: Aktive Mitarbeit in Bürgerinitiativen und der Quartiersgruppe Waldacker. Unterstützung der Rödermärker Schulen bei den Bundesjugendspielen als Kampfrichter (MTV).
 
Vereine: MTV-Urberach, TC Ober-Roden, Seniorenhilfe, Bürger für Sicherheit, VDI (Verband Deutscher Ingenieure), Deutsch-Baltische-Gesellschaft, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Gesellschaft zur Förderung des Ingenieurstudiums (GFI) und AGAFE (Arbeitsgemeinschaft für angewandte Forschung und Entwicklung)
 
Freizeit: Sport (Tennis (TCO und MTV) und allgemeine Körperschule bei den Jedermännern (MTV) und den Seniorenleichtathleten (MTV)) und Kultur (Lesen (überwiegend Sachbücher und Lyrik), klassische Musik (Kammermusik, Opern und Sinfoniekonzerte) und viele Museumsbesuche über bildende Kunst in der Rhein-Main-Region).
 
Was ich an Rödermark besonders mag: Die Stadtbücherei und die große Vereinsvielfalt (besonders die Musikgemeinde). Die Nähe zu Darmstadt, Frankfurt und die zentrale Verkehrslage (Flughafen). Die Quartiersgruppe Waldacker. Unsere Rödermärker Freunde und natürlich unseren Garten. Die vielen tollen Museen in der Region.
 
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Die miserable Breitbandversorgung (High-Speed-Internet fehlt). Die zum Teil stark reparaturbedürftigen Bürgersteige und Nebenstraßen.
 
Was ich in der politischen Verantwortung als erstes angehen würde: Konsolidierung der Stadtfinanzen und Neuorganisation und Modernisierung unserer Stadtverwaltung. Die stärkere Unterstützung von Vereinen mit eigener Infrastruktur (Hallen). Interkommunale Zusammenarbeit verstärken.
 
Warum ich mich für die FDP engagiere: „Die FDP ist derzeit für mich die einzige Partei in Deutschland, die sich für die Interessen des bürgerlichen Mittelstandes einsetzt und Bildung als Bürgerrecht fordert. Liberale Politik steht für: Leistung, für wissenschaftliche und technologische Innovation sowie für ordnungspolitische Reformen in Wirtschaft und Gesellschaft, Zusammenhalt der Menschen und Förderung von Kunst und Kultur (Friedrich-Naumann-Stiftung). Für mich gilt: „Demokratie und Freiheit sind lebensgestaltende Werte“ (Hildegard Hamm-Brücher) “

 
 
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Barbara Kruger, Listenplatz 16
Dipl.-Übersetzerin.


Barbara Kruger
Barbara Kruger

Geburtstag / Geburtsort: 04.08.54, Saarbrücken
 
Adresse: Greifswalderstraße 3
 
Wohnhaft in Rödermark seit 1980
 
Familienstand / Kinder: verheiratet, zwei Kinder
 
E-Mailadesse: barbara.kruger@fdp-roedermark.de

 
 
 

Telefon:
 
Freizeit: Lesen, Fotografie, Reisen, Fremdsprachen
 
Warum ich mich für die FDP engagiere: Weil die FDP in Rödermark die Stimme der Bürger und der Vernunft ist und nicht die einer Parteiideologie.

 
 
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Hans Gensert, Listenplatz 17
Hotelkaufmann und Koch.


Hans Gensert
Hans Gensert

Geburtstag / Geburtsort: 19.10.64, Darmstadt
 
Adresse: Bulauweg 7a
 
Wohnhaft in Rödermark seit 1964
 
Familienstand / Kinder: verheiratet, zwei Kinder
 
E-Mailadesse: hans.gensert@fdp-roedermark.de

 
 
 

Telefon:
 
Amt in der Politik: Beisitzer FDP Rödermark
ehemals: Vorsitzender FC Viktoria Urberach, Fraktions- und Parteivorsitzender FDP, Vorsitzender des Wirtschaftsausschuß der Stadt Rödermark, Vorsitzender Leitbild und Stadtentwicklung der Stadt Rödermark, Mitglied des Aufsichtsrat der IC Rödermark AG“
 
Vereine: Freiwillige Feuerwehr Urberach, Viktoria Urberach, Heimat- und Geschichtsverein, Musikverein Urberach, Schützengesellschaft Jägerblut, FDP, Dehoga Hessen, Bund der Steuerzahler.
 
Freizeit: Laufen, Ski fahren, Fußball
 
Was ich an Rödermark besonders mag: Die tolle Lage im Herzen des Rhein-Main Gebietes. Super Lauf- und Wanderwege, viel Grün und Natur.
 
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Mehr Arbeitsplätze, mehr Wohn- und Gewerbegebiete, die Internetgeschwindigkeit, Politiker, die nicht nur reden, sondern TUN.
 
Was ich in der politischen Verantwortung als erstes angehen würde: Nichts versprechen, sondern zuhören! Und TUN.
 
Warum ich mich für die FDP engagiere: Das Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe und der Liberalismus als politische Zukunft, in dem sich der Mensch in einer Gesellschaft möglichst frei entfalten soll. Dafür setzt die FDP sich ein, dazu stehe ich.

 

Angebot an die Wähler: 16 bürgerliche Stimmen der Vernunft für Rödermark
Am ersten Sonntag im kommenden März, dem 06.03.2016, haben die Wählerinnen und Wähler in Rödermark die Möglichkeit an der Wahlurne die Weichen für die Zukunft Rödermarks zu stellen. Bei der Kommunalwahl gilt es, die Rödermärker Stadtverordnetenversammlung für die nächsten 5 Jahre neu zu wählen. „Ich freue mich sehr“, so der FDP-Vorsitzende Tobias Kruger, „dass wir den Bürgerinnen und Bürgern in Rödermark mit den 16 Kandidatinnen und Kandidaten auf der FDP-Bürgerliste zur Kommunalwahl wieder ein personell und inhaltlich rundum überzeugendes Angebot machen können. Die liberale Liste zeichnet sich durch eine gute und ausgewogene Mischung aus erfahrenen Persönlichkeiten und frischen Gesichtern mit verschiedenen persönlichen fachlichen und politischen Schwerpunkten aus, die zusammen als die Stimmen der Vernunft wirken wollen.“

Im Rahmen ihrer letzten Mitgliederversammlung haben die Rödermärker Liberalen ihre Kommunalwahlliste für den 6. März aufgestellt; alle Kandidatinnen und Kandidaten wurden dabei einstimmig von der Versammlung gewählt. Zum Spitzenkandidaten wurde der Partei- und Fraktionsvorsitzenden und aktuelle Stadtverordnete Tobias Kruger (36) gekürt. Auf Platz 2 folgt ihm der zweite derzeitige FDP-Stadtverordnete und stellvertretende Partei- und Fraktionsvorsitzende Dr. Rüdiger Werner (45). Auf Plätzen 3 und 4 finden sich neue Gesichter: Stephan Menzel (32) und Christian-David Bombelka (35), beides Neumitglieder der FDP, die auch in den aktuellen Vorstand gewählt wurden. Auf Platz 5 tritt das langjährige FDP-Mitglied und Beisitzer im Vorstand Klaus Hartmann an, auf Platz 6 Marisa Haring, bekannt für ihr Engagement in Waldacker. Danach folgen auf 7 und 8 Jean-Louis Kruger und Valeska Donners, die erste parteilose Kandidatin auf der FDP-Bürgerliste. Den Ehrenplatz „16“ am Listenende nimmt der Hans Gensert ein, der über eine langjährige kommunalpolitische Erfahrung u.a. als Fraktions- und Ortsverbandsvorsitzender der FDP Rödermark verfügt.

„Die Wahl am 6. März ist sehr wichtig für uns alle in Rödermark“, so Tobias Kruger abschließend, „es geht um nicht weniger als die Frage, wie es in den nächsten 5 Jahren in Rödermark weitergehen soll bzw. wird. Weiter eine von der grünen Ideologie dominierte Politik, die oft fernab der alltäglichen menschlichen Lebensbedürfnisse agiert und auf wichtige Fragen der Tagespolitik meist nur reagiert? Oder ein engagiertes, vorausschauendes, zukunftsweisendes Gestalten als Partner der Wirtschaft, gemeinsam mit den Bürgern und bei höchstmöglicher Transparenz bei allen politischen Prozessen und Entscheidungen? Hierfür steht die FDP Rödermark wie keine zweite Partei. Wir bieten den Wählerinnen und Wähler 16 Charakterköpfe mit dem gemeinsamen Versprechen, die hörbare bürgerliche Stimme der Vernunft in der Rödermärker Kommunalpolitik für die Bürgerinnen und Bürger zu bleiben.(tk)

PM als .PDF

» Kommunalwahl am 6.3.2016. Informationen der FDP Rödermark
» Kommunalwahl 2021 Kreis Offenbach

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