FDP fordert: Neue (Holz-)Brücke über-die-Rodau an der Weidenkirche!
Gefahrloser Übergang und Wasserschöpfen müssen wieder möglich sein.
Die FDP Fraktion Rödermark hat zur nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung einen Antrag gestellt, an der Stelle der unlängst abgerissenen Brücke über die Rodau an der Weidenkirche eine neue Holzbrücke für Fußgänger und Radfahrer zu errichten. Die Auftragsvergabe soll nach Möglichkeit bevorzugt an örtliche Unternehmen erfolgen. Außerdem soll an dieser Stelle an der Weidenkirche durch bauliche Veränderung des Ufers ein gefahrloser, direkter Zugang zur Rodau hergestellt werden, damit die schöne Tradition des Taufens mit Rodauwasser in der Weidenkirche fortgesetzt werden kann.
„Im Frühjahr 2019 wurde“, teil FDP-Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger dazu mit, „die marode alte Steinbrücke über die Rodau an der Weidenkirche von der Stadt ersatzlos entfernt. Während der Abriss aufgrund der in die Jahre gekommenen Bausubstanz noch zu verstehen und auch ökologisch zu begrüßen war, stößt der fehlende Ersatz der Brücke bei weiten Bevölkerungsteilen zurecht auf vollkommenes Unverständnis. Ein gut ausgebauter und von Fußgängern sowie Radfahrern stark frequentierter Feldweg endet nun im Nirgendwo und besonders den Besuchern der Weidenkirche fehlt nun ein wichtiger Zugang zu dieser“.
Der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Rüdiger Werner ergänzt: „Ein weiteres Problem stellt der mit dem Brückenabriss weggefallene, direkte Zugang zur Rodau dar, da an dieser Stelle das für evangelische Taufen in der Weidenkirche regelmäßig das Taufwasser geschöpft wurde. Hinzu kommt, dass gerade der direkte Zugang zur Rodau bei Trockenheit die Möglichkeit bat, Wasser zur dringend notwendigen Bewässerung der Weidenkirche unkompliziert vor Ort zu schöpfen“.
Aufgrund dieser Tatsachen hält die FDP-Fraktion die alsbaldige Neuerrichtung einer Brücke über die Rodau an dieser Stelle für unabdingbar. Spätestens mit dem ersten Gottesdienst im Jahr 2020 (Ende Mai) sollte die neue Ersatzbrücke aus Holz analog der Rodaubrücke an der Donaustraße errichtet sein. Da der Wunsch nach einem Brückenneubau auch hörbar von den Kirchen geäußert wird, besteht aus Sicht der FDP-Fraktion eine große Chance dahingehend, dass dieses Projekt durch Sponsoring zu finanzieren bzw. mindestens aktiv zu begleiten ist.
Hallo Herr Kruger gibt es für die abgebrochne angeblich marode Brücke eigentlich ein Gutachten über die Baufälligkeit ? und wer hat es erstellt ? Wer hat überhaupt den Abriß angeordnet ! Ich mit Mitglied im Weidenkirchenpflegeteam , war leider zu dem Zeitpunkt im Urlaub . All diese Fragen würde ich gerne beantwortet haben. Sie können mich auch gerne telefonisch kontaktieren. 01717521272 Mit freundlichen Grüßen Alfred Röder
Hallo Herr Kuger,
leider habe ich zu meinen Fragen bisher keine Anrworten bekommen, es wäre schön, wenn ich zu den gestellten Fragen eine Antwort bekommen könnte. Eine weitere Frage wäre: die Otto-Lilienthal-Str. ist die einzige Straße in Rödermark-Urberach die komplett ein Halteverbot hat, welchen Zweck soll das haben ?
Mit freundlichen Grüßen
Alfred Röder