Die FDP hatte zu dieser Stadtverordnetenversammlung 4 Anfragen sowie 2 Anträge gestellt. Die Tagesordnung enthielt 20 Tagesordnungspunkte, von denen letztendlich nur 5 beraten wurden. Das ist nicht zum ersten Mal so, sondern ein zunehmender Trend. Bei vielen Anträgen besteht auch nach den Beratungsrunden noch weiterer Beratungsbedarf, d.h. sie werden nicht abgestimmt, sondern in der nächsten Sitzungsrunde nochmals aufgerufen. Viele Anträge werden auch zurückgezogen bzw. für erledigt erklärt, weil sich während der Beratung herausgestellt hat, dass der Magistrat bereits im Sinne der Antragsteller arbeitet oder der Antrag am Ende nicht zielführend ist.
Weiterlesen „Bericht zur Stadtverordnetenversammlung am 4. Oktober 2022“Sogenannte „Gendersprache“ aus der städtischen Kommunikation fernhalten
Liberale positionieren sich klar gegen den Zeitgeistzwang der „Gendersprache“
Wenn man von den großen Krisen und wesentlichen Herausforderungen unserer Zeit: Klimawandel, Covid-19-Pandemie, Ukraine-Krieg, Energieknappheit und der grassierenden Inflation absieht, bewegt kein Thema die Gemüter so sehr wie das Gendern und die so genannte „Gendersprache“. Erst sollten die Frauen in der Sprache stärker hervortreten, dann sollen sich auch Diverse in der Sprache wiederfinden können. „Aus Sicht der FDP Rödermark ist die Deutsche Sprache vor allem ein über Jahrhunderte gewachsenes Kulturgut und gravierende Änderungen dürfen der Allgemeinheit nicht durch eine, wenn auch sehr laute und zugleich medial stark beförderte, Minderheit der leider meist schweigenden Mehrheit aufgezwungen werden. Dieser indirekte sowie vermehrt auch unterschwellig-direkte Zwang zur Verwendung der Gendersprache ist leider immer öfter der Fall und damit alltägliche Realität“, stellt der FDP-Fraktionsvorsitzende Tobias Kruger fest.
Weiterlesen „Sogenannte „Gendersprache“ aus der städtischen Kommunikation fernhalten“Bericht zur Stadtverordnetenversammlung am 19. Juli 2022
Diese Stadtverordnetenversammlung stand im Zeichen der Ehrungen ausgeschiedener Stadtverordneter sowie der Verleihung des Titels Ehrenbürgermeister an Roland Kern. Daher wurden die Fraktionen aufgefordert, nach Möglichkeit nur Anträge und Anfragen zu stellen, die keinen zeitlichen Aufschub dulden. Im Gegensatz den anderen Fraktionen haben wir uns diesem Wunsch gebeugt. Wir haben für diese Runde lediglich 2 Anfragen eingereicht und einen Änderungsantrag zur Tagespflege gestellt.
Weiterlesen „Bericht zur Stadtverordnetenversammlung am 19. Juli 2022“Bericht zur Stadtverordnetenversammlung am 24. Mai 2022
Wieder eine Sitzung mit langer Tagesordnung. Am Ende blieb davon aber nicht viel übrig, weil vieles ohne Aussprache abgestimmt, zurückgezogen, für erledigt erklärt oder in die nächste Runde geschoben wurde. Die FDP hatte 2 Anfragen und einen Antrag gestellt.
Weiterlesen „Bericht zur Stadtverordnetenversammlung am 24. Mai 2022“Bericht zur Stadtverordnetenversammlung am 29. März 2022
Auch diese Stadtverordnetenversammlung war mit 20 Tagesordnungspunkten wieder sehr lang. Von der FDP waren eine Anfrage und 2 Anträge im Geschäftsgang.
Weiterlesen „Bericht zur Stadtverordnetenversammlung am 29. März 2022“Bericht zur Stadtverordnetenversammlung am 8. und 9. Februar 2022
Mit 22 Tagesordnungspunkten war diese Stadtverordnetenversammlung sehr umfangreich. Da auch der Haushalt verabschiedet wurde, inklusive Haushaltreden der Fraktionen, waren 2 Sitzungstage notwendig. Die FDP hatte eine Anfrage, 3 Haushaltsanträge und 3 Anträge im Geschäftsgang. Aufgrund neuer Erkenntnisse haben wir einen Haushaltsantrag sowie 2 Anträge zurückgezogen.
Weiterlesen „Bericht zur Stadtverordnetenversammlung am 8. und 9. Februar 2022“Stilllegung von Waldflächen
FDP fordert mehr Naturwald für Rödermark – Diskussion über die zukünftige Waldbewirtschaftung eröffnet
Dem Wald in Rödermark (so wie vielerorts) geht es schlecht. Auch das klimatisch relativ normale Jahr 2021 hat daran leider nichts geändert. Die Trockenheit der Jahre 2018 und 2019 sorgte für ein massives Absterben von Fichte, Birke und z.T. auch Kiefer und sogar Buche. Borkenkäfer bei der Fichte und der Diplodia-Pilz in einigen Kieferbeständen taten und tun ihr Übriges. Hinzu kommen massive Sturmschäden in einigen Teilflächen, u.a. in Waldacker, sodass viele Flächen im Stadtwald kaum mehr wiederzuerkennen sind. Die Fichte ist in Rödermark Vergangenheit, der Anteil im Stadtwald liegt nur noch im Promillebereich. Auch die dominierenden Kiefernbestände sind deutlich ausgedünnt. Diverse Teilflächen sind mittlerweile praktisch baumlos. Nur noch wenige Teilflächen können wirklich noch als gesund bezeichnet werden. Diese bedauerlichen Tatsachen werfen für die Rödermärker FDP eine Reihe von Fragen bezüglich der zukünftigen Waldbewirtschaftung auf.
Weiterlesen „Stilllegung von Waldflächen“Mehr Plätze und Gehör für Jugendliche
FDP fordert stärkeres städtisches Engagement für ältere Kinder und Jugendliche
Nicht nur aus Sicht der FDP gibt es für größere Kinder und Jugendliche in Rödermark zu wenige Plätze, die einen ungestörten Aufenthalt möglich machen. Solche Räume für Jugendliche können sowohl Plätze mit sportlichen Betätigungsmöglichkeiten sein als auch einfach nur Orte, wo man ungestört „abhängen“ und „chillen“ kann. „Seit ich 2005 mit Kommunalpolitik begonnen habe, waren mehr Plätze für ältere Kinder und Jugendliche eine Herzensangelegenheit meinerseits“, sagt der FDP-Stadtverordnete Dr. Rüdiger Werner. „Seitdem hat sich an der unbefriedigenden Situation in Rödermark faktisch nichts geändert, sieht man einmal von der Skateranlage hinter dem Badehaus ab. Und das, obwohl die Unterstützung der Fachabteilung Jugend immer da war.“ Alle Ansätze scheiterten bisher an der angeblich nicht vorhandenen Flächenverfügbarkeit oder an den angeblichen Kosten. Aus Sicht der FDP scheiterte es letztendlich aber am bisher nicht vorhandenen politischen Willen, die Belange dieser Altersgruppe der Jugendlichen wirklich ernst zu nehmen. Seit Jahren versucht die FDP unermüdlich, die unfassbar träge grün-schwarze politische Mehrheit von ihren sehr konkreten Vorschlägen zu überzeugen, wo solche Plätze und Räume für Jugendliche in Rödermark geschaffen werden und wie sie aussehen könnten.
Weiterlesen „Mehr Plätze und Gehör für Jugendliche“FDP fordert Erweiterung der Freizeitfläche hinter dem Badehaus für die Öffentlichkeit
Mehr Raum für die Allgemeinheit statt Liegewiese oder Badehauserweiterung
Im Rahmen des Förderprogramms Zukunft Stadtgrün Urberach Nord soll die Freifläche hinter dem Badehaus neugestaltet und deren Nutzungsmöglichkeit optimiert werden. Die knapp 7.000 qm große Fläche ist die wohl am intensivsten genutzte Freizeitfläche in Rödermark und beherbergt neben der Skateanlage u.a. einen Bolzplatz, ein Beachvolleyballfeld, einen Basketballfeld, mehrere Bänke und Tische sowie Grill- und Picknickmöglichkeiten. Bei der Vorstellung der Planung wurde schnell klar, dass es die eierlegende Wollmilchsau leider nicht gibt, d.h. dass auf einer begrenzten Fläche nicht alle Wünsche berücksichtigt werden können. Dabei liegt die Lösung dieses Problems für die FDP auf der Hand. „Mit großer Verwunderung und Unverständnis hat die FDP-Fraktion zur Kenntnis nehmen müssen, dass die benachbarte, dem Badehaus zugeordnete, Freifläche nicht Gegenstand der Planung ist“, stellt FDP-Stadtverordneter Dr. Rüdiger Werner fest. „Hier liegen in unmittelbarer Nachbarschaft weitere 5.000 qm städtische Fläche, die seit der Neueröffnung des Badehauses praktisch nicht mehr genutzt wird. Diese Fläche muss in die Planungen für die Umgestaltung des Freizeitplatzes aus Sicht der FDP zwingend mit einbezogen werden!“
Weiterlesen „FDP fordert Erweiterung der Freizeitfläche hinter dem Badehaus für die Öffentlichkeit“Verkürzung Schrankenschließzeiten
FDP fordert rasche Verkürzung der Schrankenschließzeiten in Ober-Roden
Deutliche Kritik an der populistischen Darstellung von AL/Grüne
Bereits seit dem Bürgermeisterwahlkampf 2017 ist klar, dass es eine technische Möglichkeit zur Verkürzung der Schrankenschließzeiten am S-Bahnübergang in Ober-Roden gibt und was diese die Stadt Rödermark in etwa kosten würde. Am 19. Februar 2019 hat die Stadtverordnetenversammlung dazu einen Antrag der FDP Rödermark einstimmig beschlossen, der die Stadtverwaltung beauftragt, die Grundlagen zu schaffen, um diese technischen Möglichkeiten zu realisieren. Die Kosten wurden von der Bahn damals mit 500.000-600.000 € beziffert. Der Großteil dieser Kosten, den die Stadt Rödermark tragen müsste, ist seit 2019 im städtischen Haushalt eingestellt.
Weiterlesen „Verkürzung Schrankenschließzeiten“