Allgemein, Termin

Diskussionsabend im Hotel Odenwaldblick: Fusion der Sparkasse Dieburg – was ändert sich für Kunden?

Rödermark gehört historsch begründet zum Sparkassenzweckverband Dieburg. Die Sparkasse Dieburg möchte nun mit der größeren Sparkasse Darmstadt fusionieren. Was sind die Hintergründe? Welche Auswirkungen hätte eine Fusion für die Rödermarker Kunden? Was wird aus den Rödermärker Filialen? Ändert sich etwas an den Förderaktivitäten für die Rödermärker Vereine? Welche Rolle spielt die Stadt Rödermark in der dann größeren Sparkasse?

Auf Einladung des FDP-Ortsverbands werden der Vorsitzende des Vorstands der Sparkasse Dieburg Markus Euler und sein Stellvertreter Ramon Moral am kommenden Mittwoch, den 25. September ab 19:30 Uhr im Hotel Odenwaldblick über die Fusionspläne aufklären und sich den Fragen der Bürger stellen. Alle interessierten Bürger sind herzlichst zur Teilnahme eingeladen.

Allgemein, Pressemitteilung

Heino Claussen-Markefka tritt bei der Bürgermeisterwahl an

Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung hat die FDP Rödermark Heino Claussen-Markefka zum liberalen Bürgermeisterkandidaten gewählt. Damit tritt Claussen-Markefka am 26. Januar 2025 u.a. gegen den Amtsinhaber Jörg Rotter an.

„Unabhängig vom Auftreten der FDP auf Bundesebene sind wir überzeugt, dass mehr liberale Inhalte der Stadt Rödermark guttun würden“, sagt FDP-Stadtverbandsvorsitzender Hans Gensert. „Wir sind froh, mit Heino Claussen-Markefka den Bürgern eine echte Wahlmöglichkeit anzubieten, die all das mitbringt, was Rödermark zurzeit fehlt: wirtschaftlicher Sachverstand, Führungsstärke, Unabhängigkeit, ein liberales Demokratieverständnis.“

Blick von außen

Heino Claussen-Markefka wohnt seit über 20 Jahre in Ober-Roden, ist verheiratet und hat 4 Kinder. Der 55-Jährige hat Maschinenbau studiert, hat viele Jahre in Leitungsfunktionen und als Geschäftsführer bei mittelständischen Herstellern von Werkzeugmaschinen gearbeitet und ist seit 2012 selbstständiger Unternehmensberater. Seit 2023 ist er auch kommunalpolitisch aktiv.

„Gerade der letzte Punkt unterscheidet ihn von vielen Politikern auf allen Ebenen“, sagt Hans Gensert. „Er kommt mit einem frischen Blick von außen, ist völlig frei von irgendwelchen politischen Seilschaften und lebt nicht wie mancher, der seit vielen Jahren politisch aktiv ist, in einer Politikblase, wo sich vieles um sich selbst dreht und zu wenig Eingeschliffenes hinterfragt wird. Zudem hat er in seinem Berufsleben bereits reichhaltige Erfahrungen auf Führungsebene gesammelt und besitzt unzweifelhaft hohen wirtschaftlichen Sachverstand und Führungsstärke, was Rödermark gerade im Hinblick auf die schwierige Finanzlage dringend benötigt. Jetzt gilt es, Heino Claussen-Markefka den Rödermärker Bürgern bekannt zu machen und von seinen Vorzügen zu überzeugen.“

Pressemitteilung

Mehr Kulturangebote in der Kulturhalle

FDP und Freie Wähler fordern Aufwertung des städtischen Kulturprogramms

Die Kulturhalle ist nach Aussagen des Bürgermeisters die „Guud Stubb“ der Stadt, ein über die Stadtgrenzen bekanntes Aushängeschild von Rödermark. An rund 140 Tagen im Jahr wird die Kulturhalle oder ihr Foyer für Veranstaltungen genutzt. Doch laufen nur noch weniger als 20 Veranstaltungen im Jahr im Rahmen des städtischen Kulturprogramms. Mit Stolz vermeldete die Stadt kürzlich einen Anstieg auf über 7.000 Besucher in der Spielzeit 2023/24 und verwies auf ein Feuerwerk an Programm in der kommenden Spielzeit 2024/25. Aber ist das Programm wirklich das gepriesene Feuerwerk?

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Allgemein, Pressemitteilung

FDP für Erhalt der Sauna im Badehaus

Nach Vorortbesuch bei den Saunaritter positionieren sich die Liberalen

Laut Pressemitteilung der Stadt ist der Weg frei für den Umbau der Saunalandschaft im Badehaus in ein Jugendzentrum (JUZ). Die Sache ist bereits entschieden, so könnte man meinen. Doch bei genauem Hinschauen stimmt das nicht. Beschlossen wurde lediglich, dass der Umbau der Saunaräume in ein JUZ detailliert geprüft werden soll. Damit ist der Beschluss der Stadtverordneten für ein Neubau eines JUZ auf der Freifläche hinter dem Badehaus de facto aufgehoben. „Das begrüßen wir als FDP“, so FDP-Stadtverbandsvorsitzender Hans Gensert. „Ein mindestens 4,5 Mill. € teurer Neubau eines Jugendzentrums inkl. Büroräumen für die städtische Kinder- und Jugendabteilung passt nicht in eine Zeit, in der der Haushalt der Stadt ein strukturelles Defizit aufweist. Und die Unterhaltung der neuen Räumlichkeiten würden die Stadt fortlaufend finanziell belasten.“

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Blogbeitrag

Warum die Sauna bleiben sollte und ein JUZ im Badehaus keine Lösung ist

In den sozialen Medien und der Presse ist die Diskussion darüber entbrannt, ob die Sauna im Badehaus geschlossen und dafür ein neues Jugendzentrum (JUZ) gebaut werden soll. Diskutiert wird zum einen über den Stil der Entscheidung, aber auch, ob ein JUZ ins Badehaus gehört oder nicht. Bei der Abstimmung der Stadtverordneten über die Frage, ob die Planungen über ein neues eigenständiges JUZ-Gebäude neben dem Badehaus aufgegeben werden sollen zugunsten eines JUZ im Badehaus, haben alle Stadtverordneten für letzteres gestimmt, auch die FDP. In diesem Beitrag möchte ich zum einen die Gründe für diese Entscheidung erläutern als auch aufführen, warum ich, der die Verbannung des JUZ aus dem alten Feuerwehrhaus in Ober-Roden und die Verlegung an das Badehaus nach Urberach immer kritisch gesehen habe, nach einem Besuch im Saunabereich meine Position generell überdacht habe und mich in Zukunft dafür einsetzen werde, dass die Sauna im Badehaus erhalten bleibt und das JUZ an seinem alten Standort bleiben soll.

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Allgemein, Stavo-Bericht

Bericht zur Stadtverordnetenversammlung am 18. Juli 2023

Diese Stadtverordnetenversammlung war vollgepackt mit wichtigen Themen. Außerdem sollten am Ende der Veranstaltung eine ganze Reihe von langjährigen Mandatsträger für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet werden. Da dies vorher bekannt war, gab es nur wenige Fraktionsanträge. Von der FDP standen 4 Anträge auf der Tagesordnung: 2 „Altlasten“ aus vorangegangenen Sitzungen und 2 Anträge mit geringem Diskussionspotenzial. Wesentliche Themen waren der Grundsatzbeschluss zum Bau eines Radwegs entlang der Rodaustraße, der Offenlagebeschluss des neuen Gewerbegebietes an der Kapellenstraße, der Aufstellungsbeschluss eines Gewerbegebietes am Hainchesbuckel und ein Grundsatzbeschluss, den Neubau eines Jugendzentrums hinter dem Badehaus zugunsten eines Jugendzentrums im Badehaus im heutigen Saunabereich aufzugeben.

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Blogbeitrag

Über den Umgang mit der AfD

Als regelmäßiger Leser des Blogs für Rödermark nehme ich bei den Kommentaren eine zunehmende Polarisierung wahr. Sobald man die Politik der Regierenden kritisiert, wird man gerne mit der AfD in Verbindung gebracht. Man macht sich gar nicht mehr die Mühe, die Kritik inhaltlich zu analysieren, die Argumente gegeneinander abzuwägen, man packt gerne die AfD-Keule aus und haut drauf. Dies ist kein Problem von rm-news.de, sondern ein allgemeines gesellschaftliches Problem mit großen Auswirkungen. Ich möchte die Personen, die gerne die AfD-Keule schwingen, einmal auffordern darüber nachzudenken, was sie damit bewirken. Das hat mich dazu veranlasst, die nachfolgenden Zeilen zu Papier zu bringen.

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