Blogbeitrag

Hessen (Im)Mobil und die verlorene Freiheit im Straßenverkehr

Hessen (Im)Mobil und die verlorene Freiheit im Straßenverkehr
Bei diesem Blog möchte ich gleich am Anfang noch einmal betonen, dass es sich um meine persönliche Meinung handelt und nicht um eine abgestimmte Meinung der FDP. Ich bin auch gerne bereit, für diese Meinung, die an der einen oder anderen Stelle die political Correctness verlässt, Prügel zu beziehen. Ich stehe zu meiner Meinung.

Eine liberale Grundeinstellung heißt für mich auch, dass ich für die größtmögliche persönliche Freiheit einstehe. Die Freiheit, Dinge selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu tun und nicht bevormundet zu werden. Dies gilt auch für den Straßenverkehr.

Zu viele Gebote und Verbote
Im Grunde genommen ist jedes Verkehrszeichen, dass ein Gebot oder Verbot darstellt, erst einmal mit einer Einschränkung meiner persönlichen Freiheit verbunden. In Deutschland gibt es meiner Meinung nach viel zu viel solcher Einschränkungen, wie in fast keinem anderen Land wird der Autofahrer hierzulande durch die Verkehrsbehörden entmündigt.

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Am 1.10.2016 verteilte Dokumente. Stellungnahme der Verwaltung.

Stellungnahme der Verwaltung.
» Anfrage der CDU-Fraktion und der Fraktion Andere Liste / Die Grünen: Grüne Mitte. Bestandsaufnahme und Perspektiven
» zum Antrag CAL/0220/16  Erstellen eines Rödermark-Plans vom 29.08.2016
» zum Antrag der FDP-Fraktion 0225/16 -„Business Points“- vom 25.08.2016
» zum Antrag der FDP-Fraktion vom 29.08.2016 Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes A 27 Gewerbegebiet östlich der Odenwaldstraße
» Vorlage – FDP/0160/16 Neue Siedlungs- und Gewerbeflächen in Rödermark vom 20.06.2016
» zum Antrag der FWR-Fraktion 0222/16 Ausgleich für verlorene Gewerbegebiete vom 25.08.2016
» zum Antrag SPD/0164 vom 20.06.2016 Rödermark 2030 – Städtebauliche Entwicklung Rödermarks sichern

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Am 28.09.2016 verteilte Dokumente.

– Stellungnahme der Verwaltung zum Antrag von CDU/Grüne „Rödermark Plan“
– Mitteilungen des Magistrats aus der letzten STAVO
– Mitteilungen des Kreisausschuss aus der letzten Kreistagssitzung
– Bericht der Jugendhilfeplanung zur Kindertagesbetreuung U3 im Kreis OF
Diese Dokumente wurden am 28.09.2016 über den Transparenzverteiler verschickt.

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Rödermarks Kanalsystem

Rödermarks Kanalsystem

Die ureigenste Aufgabe eines Abwassersystems besteht, wie der Name schon sagt, darin, Abwasser von den Haushalten abzuführen. Abwasser besteht hauptsächlich aus Brauchwasser inklusive Fäkalien, welches zwecks Reinigung zur Kläranlage transportiert wird. Als „Nebenprodukt“ führt das Abwassersystem zusätzlich Regenwasser von den Dächern und Grundstücken ab. Dies kann in einem Trennsystem (ein Abwasserrohr für Fäkalien, ein separates Rohr nur für Regenwasser) oder in einem Mischsystem (Abwasser und Regenwasser in einem einzigen Rohr) erfolgen.

Rödermark hat seit je her ein Mischsystem mit ca. 112 Km Rohrlänge. Das Kanalsystem ist darauf ausgelegt und zertifiziert, etwa die doppelte Menge an normalem Haushaltsabwasser aufzunehmen, d.h. selbst bei einer angenommen Verdoppelung der Einwohnerzahl Rödermarks hat es genug Kapazität. Mehr muss es übrigens nicht können. Dennoch sind auch Werte miteinkalkuliert, die eine Belastung mit Regenwasser darstellen. Hierbei wird ein normaler „Standartregen“ angenommen. Auch diesen kann das Abwassersystem problemlos verkraften.

In Rödermark ist das Abwassersystem sogar etwas zu groß bemessen, da der „Standartregen“ durch den Klimawandel etwas geringer geworden ist, man könnte auch sagen, im Durchschnitt ist es in Rödermark trockener geworden. Von den gesetzlichen Vorgaben her erfüllt das Rödermärker Abwassersystem derzeit alle Anforderungen, inklusive regelmäßiger Wartung.

Was das Abwassersystem nicht kann: Durch den Klimawandel kommt es gelegentlich alle paar Jahre mittlerweile zu stärkeren, punktuellen Regenfällen, Gewitter neigen mittlerweile dazu, nicht mehr so schnell wegzuziehen. Das bedeutet, dass es teilweise lokal sehr begrenzt zu extrem hohen Niederschlagsmengen kommen kann. Diese werden auch als Jahrhundertregenergeinis gewertet. Im Sommer 2016 kam es zu so einem Jahrhundertregen, der statistisch umgerechnet pro Stunde und Quadratmeter ca. 70 Liter Regen hatte. Es muss betont werden: KEIN Abwassersystem der Welt kann derartige Mengen in kurzer Zeit aufnehmen. Es würde auch ökonomisch keinen Sinn machen, für ein Ereignis, welches nicht vorhersagbar und statistisch nur „alle hundert Jahre“ auftritt ein überdimensioniertes Abwassersystem vorzuhalten. Der Aufwand stünde in keinem Verhältnis mehr. In einem Mischsystem sind daher mehrere Vorfluter eingebaut, die den Kanal in unserem Falle entlasten und zwar in die Rodau. Ist auch die Rodau von anderen Gemeinden schon überfüllt, sucht sich das Wasser buchstäblich seinen Weg. Das heißt auch oftmals in die Keller. Die Vorfluter haben übrigens einzig den Zweck, die Kläranlage zu schützen, damit die Klärbecken mit den darin enthaltenen Bakterien nicht weggeschwemmt werden.

Wie also den vollgelaufenen Kellern vorbeugen? Zuerst muss festgestellt werden: die Stadt hält ein Abwassersystem vor, welches regelmäßig von (externen) Experten kontrolliert und bewertet wird. Dieses Abwassersystem erfüllt alle gesetzlichen Forderungen. Einer extremen Überlastung durch einen Jahrhundertregen kann und muss es nicht standhalten. Dafür ist es grundsätzlich nicht konstruiert. Stattdessen sind die Anlieger selbst gefordert und hier kann die Kommune nur wenig tun, außer Beratung anbieten. Die Hausbesitzer müssen sich selbst schützen, indem sie Rückstauklappen in ihre Häuser einbauen und dafür sorgen, dass ihr Regenwasser so vom Grundstück abläuft, dass sie selbst und andere nicht gefährdet sind. Vorschriften dazu kann man bei Altbauten aber nicht mehr machen, höchstens bei Neubauten. Und so liegt es tatsächlich in der Verantwortung der Hausbesitzer, wie sie von einem Jahrhundertregen getroffen werden. Dabei ist es auch eine Option, dass man als einzigen Schutz sich vorbehält, alle paar Jahre die Feuerwehr anzurufen, um den Keller auspumpen zu lassen. Wenn man Glück hat und die Statistik stimmt, muss man nur alle hundert Jahre anrufen. Oder man kauft sich doch eine Rückstauklappe und hat Ruhe

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Flächenentwicklung – prosperierende Kleinstadt oder beschauliche Oase der Ruhe?

Flächenentwicklung – prosperierende Kleinstadt oder beschauliche Oase der Ruhe?

Spätestens seit mit Beginn des Flüchtlingsstroms Wohnraum knapp wurde, steht die Flächenpolitik wieder verstärkt im Fokus der Kommunalpolitik. Auch in Rödermark ist das so. Vor der Kommunalwahl im März 2016 waren es 2 Parteien, die Entwicklung forderten (FDP und FWR), eine Partei hatte keine klare Linie (SPD), eine Partei spielte den Bewahrer des Ist-Zustandes (AL/Grüne) und eine Partei war an deren Leine und durfte keine eigene Position vortragen. Nach der Kommunalwahl ist vor der Bürgermeisterwahl und die Ausgangslage hat sich scheinbar geändert. Aktuell liegen von allen 5 Fraktionen im Rödermärker Stadtparlament Anträge zur Flächenentwicklung vor, die Ende September erstmals beraten werden. FDP und FWR bleiben bei ihrer Linie, die SPD hat ihre Vorstellungen nun etwas konkretisiert und die CDU hat ihre grünen Fesseln zumindest so weit abstreifen können, dass über Flächenentwicklung wieder nachgedacht wird. Das Thema wird uns noch über Jahre hinaus beschäftigen.

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Tobias Kruger zu Gast bei den Feien Wähler Rödermark

Gestern Abend (13.09.2016) hatte unser Bürgermeisterkandidat Tobias Kruger auf Einladung der Freien Wähler Rödermark (FWR) die Gelegenheit im Rahmen der offenen Bürgerfraktionssitzung der Freien Wähler seine Pläne, Ideen und Visionen für Rödermark 2017 bis 2023 vorzustellen und zu erläutern. Eine wirklich tolle Veranstaltung –
 
 
Lesen Sie auch den Artikel im Blog für Rödermark.
Bürgermeisterkandidat der FDP bei den Freien Wähler
 
 

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Bürgermeisterkandidat, Tobias Kruger, zu Gast bei den Freien Wähler.

Bürgermeisterkandidat, Tobias Kruger, zu Gast bei den Freien Wähler.
Am 13. September stellt Tobias Kruger bei den Freien Wähler Rödermark seine Vorstellung von einem Rödermark unter seiner Führung vor.
Datum: 13.09.2016
Uhrzeit: 20.00 h
Wo: Königlich Bayrische Stuben, Bachgasse 24, Urberach.
Die Freien Wähler sind Gastgeben darum:
Die Freien Wähler laden alle interessierten Bürger zu dieser Veranstaltung ein.“
 
 

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Ab dem 6.9.2016 beginnt in Rödermark die Ausschusswoche

Ab dem 6.09.2016 beginnt in Rödermark die Ausschusswoche.
Hier die Termine und die Links zu den Einladungen und Tagesordnungen.
» Dienstag, 6.9.2016, 20.00 Familie und Soziales. (FISK)
» Mittwoch, 7.9.2016 19.30 Bau, Umwelt. (BUSE)
………… Antwort zu TOP 8 Neue Siedlungs- und Gewerbeflächen in Rödermark
» Mittwoch, 8.9.2016 19.00 Finanzen. (HFW)

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Offenen Fraktionssitzung 01.09.2016

Einladung zur offenen Fraktionssitzung der FDP Fraktion Rödermark.
Hiermit darf ich Sie recht herzlich zur nächsten offenen Fraktionssitzung der FDP Rödermark einladen. Die Sitzung findet am Donnerstag, den 01. September 2016 im Hotel Odenwaldblick statt und beginnt um 19:30 Uhr.
Tagesordnung:
(1) Eröffnung und Begrüßung
(2) Kurzer Rückblick: FDP-Sommertour 2016
(3) Beratung der vorliegenden Anträge zur STAVO am 20.09.2016
(4) Vorbereitung der Ausschusswoche (06.08. bis 08.09.)
(5) Bericht aus den städtischen Gremien
(6) Anträge, Anfragen und andere Initiativen
(7) Verschiedenes, Termine und Allfälliges
Die gestellten Anfragen finden Sie hier unter Datum 29.08.2016.
Terminhinweis
Nächste offene Fraktionssitzung
Donnerstag, 15.09.2016 ; 19:30h
Mit besten Grüßen
Tobias Kruger
– Fraktionsvorsitzender –